Muss man sich wegen der Feinmotorik Sorgen machen?

Frage an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Kinderarzt und Neonatologe

Frage: Muss man sich wegen der Feinmotorik Sorgen machen?

S.g.H.Prof. Mein Sohn, gerade 18Mo, geht seit kurzem in die Kita. Einer der Erzieherinnen sei aufgefallen, dass er feinmotorisch sehr spät drann sei, da er noch nicht mit dem Löffel ist, sondern mit den Fingern, keine Geduld für Steckpuzzels habe u keine Formen sortiert. Er ist grobmotorisch weit vorraus, spricht 6 verständliche Wörter, zig Tierlaute, zeigt ca 20 Gesten(Babysymbolsprache),versteht alles, gut im sozialen Kontakt, ahmt alles nach, zeigt auch schon wenn die Windel voll ist, kritzelt mit dem Stift. Bin etwas verunsichert, da ich gelesen habe, dass die Feinmotorik mit der Intelligenz zusammenhängt. Ich persönlich hab den Eindruck, dass er ein wifes Kerlchen ist, aber eben schnell frustriert ist wenn etwas feinmotorisch nicht gelingt ( z.b Turm bauen, Steckpuzzels), und dann keine Lust dazu hat. Bitte um Ihre Einschätzung

von minzerle am 25.09.2013, 16:00

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Antwort auf: Muss man sich wegen der Feinmotorik Sorgen machen?

Prognosen mit 18 Monaten abzugeben bei einem Kind, welches wie ihres keine offensichtlichen Defizite hat ist schwierig. Ich würde das erst einmal nur zur Kenntnis nehmen und beobachten. Sie können ja die Erzieherinnen ermuntern, das zum Anlass zu nehmen, ihren Sohn besonders aufmerksam zu fördern.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 29.09.2013

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