sehr geehrter dr. jorch, meine schwester 24+4 liegt aufgrund vorzeitigen blasensprung seit 22+4 in der uni köln. zu dem zeitpunkt gaben sie dem baby keine chance, auch das sie bis jetzt durchgehalten hat, war von den ärtzten dort kaum vorstellbar. da das baby momentan auf dem trockenen lieg, wird am montag eine fruchtwasserauffüllung von 150 ml durchgeführt, damit das baby wenigstens "etwas" zum schlucken hat. die ärtzte versuchen die ss bis zur 28, spätestens 29ssw aufzuhalten, da ab den zeitpunkt die realistischsten chancen bestehen, und von da an das kind auch nicht länger im mutterleib bleiben kann (fruchtwassermangel). was mir persönlich trotzdem sorgen macht ist, auch wenn sie es bis zur 28ssw schaffen sollte, bestehen denn nicht höhere risiken bzw. weniger überlebenschancen fürs baby, weil es so lange ohne fruchtwasser war? und was die fruchtwasserauffüllung angeht, könnte das fruchtwasser länger drin bleiben? manchmal denke ich das es sinnlos ist, da das von ihr produzierte fw sofort abgeht. wie sieht es denn mit etwaigen statistiken aus, beim vorzeitigen bs in dem stadium, sieht es gut aus oder eher hoffnungslos ? ich wäre ihnen für eine antwort sehr dankbar. für erfahrungsberichte wäre ich natürlich auch sehr dankbar. tschüss. manni
Mitglied inaktiv - 22.11.2003, 00:28