Meine Situation sieht momentan wie folgt aus: Meine Tochter ist am 18.09.03 13 Wochen früher (26+2) mit nur 520 g geboren wurden (HELLP). Zu dieser Zeit(Sept.+Okt.) hatte ich einen HIWI-Vertrag (geringfügige Beschäftigung) neben meinem Studium. Seit Mitte Oktober gehe ich nun wieder freiwillig vormittags für ein paar Stunden täglich arbeiten, da meine Kleine ja eh im Krankenhaus liegt, ich mich recht fit fühle und mir zuHause eh nur die Decke auf den Kopf fällt und 6h Stunden KH täglich auch reichen !! Ich und mein Arbeitgeber sind die ganze Zeit davon ausgegangen das mein Mutterschutz für die geringfügige Beschäftigung nicht gilt, da ich eigentlich Studentin (versichert ueber UNI) bin und es in meinem eigenen Ermessen liegt zu arbeiten oder nicht. Nun treten aber doch seitens der KK Probleme auf.Diese ist der Meinung, dass ich trotzallem Mutterschutz habe (12 Wochen, warum eigentlich nicht 16 ?) und mein Arbeitgeber mich nicht beschäftigen darf !!! Nun meine Fragen: Im Grunde ist der Mutterschutz eine sinnvolle und wohlüberlegte Sache, aber wie sieht es rechtlich aus , wenn ich aus freien Stücken in dieser Zeit arbeiten möchte, da meine Kleine frühestens Weihnachten aus dem KH kommt habe ich bis dahin Zeit und das Geld auch bitter nötig. Meine KK will nun eine Bescheinigung meines Frauenarztes, dass ich körperlich in der Lage bin wieder zuarbeiten. Mein FA hörte dies zum erstenmal (ich gebe zu ist auch wirkliche eine extreme Besonderheit, gleich wieder arbeiten zugehen, sei es auch nur für ein paar Stunden täglich, aber mir tut diese Abwechslung sehr gut !!) und ist nun völlig verunsichert, zumal er diese Bescheinigung ja auch auf Mitte Oktober zurückdatieren müsste (das entspricht 4 Woche nach der Geburt)???? Mir ist vorallem wichtig das diese Sache rechtlich abgesichert ist und nicht mein Arbeitgeber noch verklagt werden kann ? Die Frau der KK meinte es sicherlich n ur gut, als sie sagte freuen sie sich doch nun bekommen sie Mutterschaftsgeld, jedoch bringt sie mich damit in eine Zwickmühle, vorallem finanziell. Wie sieht es aus wenn ich freiwillig auf Mutterschaftsgeld verzichte und dafür lieber arbeiten gehe ? Vielleicht war jemand schon mal in einer ähnlichen Situation kann mir ein paar Tips geben. DANKE;-) PS: Meine KLeine wächst und gedeiht prächtig und ich bin eine sehr glückliche und stolze Mutter
Mitglied inaktiv - 07.11.2003, 14:52