Mitglied inaktiv
Hallo! Ich weiß nicht, ob das hier richtig ist, wenn nicht soll sie anderen Frühcheneltern etwas Mut machen. Unser Sohn kam als sogenanntes Opfer der Diagnostik in der 29,5.SSW zur Welt. Schwangerschaft bis dato normal, außer Antikörper E,daher Nabelschnurpunktion, dann plötzlich Herztöne weg,dank glück- licher Umstände Sectio nach 10Min. war Kind schon da!!! 10 Tage beatmet,dann CPAP,Gewicht 1320g,trank nach 14 Tagen 12 MZ,nach 4 Wochen voll gestillt,nach 5 Wochen nach Haus mit1995g!!! Heut ist er 4,zählt bis 100, rechnet plus und minus bis 15,kennt das ABC, schreibt einzelne Wörter,schwimmt,lernt Flöte mit 5 u.6 jährigen zusammen,und ist laut Kiga-Tante mit viel Erfahrung genausoweit wie ein 6 jähriger! Ein IQ-Test soll laut Ärztin gemacht werden.Liegt das an der schnellen, und total glatt gelaufenen Geburt? Abgesehn von einer mittl. Bronchopulmonalen Dysplasie und Nierensteinen war er immer das Ideal von einem Kind. Viele Grüße Christin
Mitglied inaktiv
Hallo Christin, ich bin auch ein (mittlerweile 39jähriges) Ex-Frühchen, 29. Woche, 1300g,´war 10 Wochen in der Kinderklinik. (Beatmung oder Intensivmedizin im heutigen Sinne gab es 1963 nicht). Ich bin sicher kein "Genie", habe aber studiert, promoviert, bin beruflich erfolgreich (Medizinerin) und Mutter von 2 Kindern. Vor einem möchte ich dich aus eigener Erfahrung allerdings warnen: Behandele deinen Sohn so normal wie möglich und setze ihn nicht dauernd - mehr oder weniger subtil - unter Leistungsdruck in dem Sinne, saß er dir etwas beweisen soll, nämlich daß er die ungünstigen Umstände seiner Geburt ohne Folgen überstanden hat. Das ist - wie ich selber weiß - äußerst belastend, auch wenn man das als Kind noch nicht so merkt. "Immer das Ideal von einem Kind" zu sein, ist eine riesiger, unerfüllbarer Anspruch, egal ob in der 29. SSW oder 42. SSW geboren ist. Wenn du davon runterkommst, hat dein Sohn gute Chancen, seine Frühgeburt tatsächlich ohne Dauerschäden zu überstehen. Gruß (Ex-Frühchen) Tina
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