Frage: zusätliche Nahrung?

Guten Tag, Ihre Meinug ist mir sehr wichtig! Meine Tochter ist fast 1 Jahr alt, und sie wurde kein Frühgeborenes (sie wog bei Geburt 3,200 Kilo). Sie wurde etwa 7 Monate gestillt, dann hat sie sich meiner Meinung nach sehr schlecht entwickelt. Seit März zum Beispiel (also in den letzten 6 Monaten) hat sie insgesamt 1,200 Kilo zugenommen. Sie wiegt jetzt mit fast 1 Jaht 7640 Kilo, (75 cm. groß, Kopfumfang 46). Mein Kinderarzt ist sehr obeflächlich und er meint immer alles wäre in Ordnung, aber er guckt sie sich einfach an, oder hält sie hoch, etc...nichts mehr...Ich habe ihn mehrmals gefragt, ob er doch eine Blutabnahme machen kann, weil sie immer blaß war, kaum Haare hatte, und bis etwa 1,5 Monaten auch keinen Zahn...Dann hat man doch eine Blutabnahme gemacht, und festgestellt, sie hat Eisenmangel. Seitdem soll si etäglich 32 Eisentropfen/Tag nehmen (ist es nicht zu viel?). Sie hat in den letzten 5 Monaten 4 Mal Mittelohrenzündung gekriegt, und wurde gerade wegen Ohren-Polypen operiert (weil ich selber in die Klinik mit ihr gefahren bin, mein Kinderarzt sagte, es wäre nichzt nötig...). Meine Fragen (wegen ihrer Entwicklung/Gewicht) sind: 1) Was soll man tun, um zu sehen, ob sie irgendwelche Störungen, Mangel hat? noch eine Blutabnahme vieleicht? 2) Was könnte man meinem Tochter verschreiben, damit sie besser ißt und zunimmt (irgendwelche Vitaminen, zusätzlihce Nahrstoffe). Vielen herzlichen Dank im voraus, A.

Mitglied inaktiv - 30.08.2011, 23:26



Antwort auf: zusätliche Nahrung?

Sie liegt mit der Länge im Normbvereich und weicht mit dem Gewicht etwas dagegen ab. Wichtig ist zu sehen, wann sie in der Perzentile nach unten abwich. Durch eine Laboruntersuchung kann man z.B. eine Zöliakie ausschliessen, auch andere Erkrankungen. Man sollte schon nachsehen, woher der Eisenmangel kommt. Die Dosierung wird nach mg vorgenommen, z.B. 5mg/kg Körpergewicht. Appetitsteigernde Medikamente gibt es nicht, hier muss man die Ursache suchen. Sie sollten mit Ihrem Kinderarzt sprechen. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 31.08.2011



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