Frage: Zu wenig Nahrungsaufnahme

Sehr geehrter Herr Dr. Wirth, ich habe das Gefühl, dass mein Sohn,6 Monate,zu wenig Nahrung zu sich nimmt. Morgens bzw. vormittags biete ich ihm die Flasche an, aber meist trinkt er, wenn überhaupt 50 ml nach dem Aufstehen. Erst zum Mittag nimmt er dann 150 bis 190 g Brei zu sich. Manchmal kommen dann noch 20 bis 30 ml Milch dazu. Die nächste Mahlzeit ist der Nachmittagsbrei. Davon verzehrt er 50 bis 100 g und 20 bis 30 ml Milch. Meistens gibt es dann gegen 18 Uhr,bevor er schlafen geht, noch eine Flasche Milch mit 200 ml,welche er meistens komplett trinkt. In der Nacht kommt er 2 bis 3 Mal, wobei er entweder 160 ml trinkt oder nur ein paar Schlucke. Wasser biete ich ihm zwischendurch seit ein paar Tagen immer mal wieder an,aber möchte er noch nicht so wirklich. Ich muss dazu noch sagen, dass er ein Speikind ist. Oft kommt nach dem Essen wieder was raus. Habe das Gefühl es ist zu wenig was er zu sich nimmt. Und ist es möglich,dass ein Baby in diesem Alter seine Bedürfnisse über das Essen befriedigt? Wenn man ihm die Flasche immer wieder anbietet,dass er dann trinkt,obwohl er nicht möchte?Habe manchmal das Gefühl,dass er trinkt obwohl er ein anderes Bedürfnis hat. Vielen Dank im voraus.

von Ginasmama am 31.03.2021, 15:04



Antwort auf: Zu wenig Nahrungsaufnahme

Grundsätzlich ist die Tagesmenge ca. 1000 g in 5 Mahlzeiten. Nachts sollte nach Möglichkeit nichts gegeben werden, das wird dann tagsüber nicht gegesssen und der Beikostaufbau leidet. Stellen Sie den Rhythmus langsam um und bleiben Sie konsequent. Entscheidend ist die Gewichtsentwicklung, die auf seiner Perzentile verlaufen muss. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 01.04.2021



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