Frage: Menge an Nahrung

Liebe Doktoren, Mein Sohn ist fast 19 Wochen alt. Vor 3 Wochen wurde er mit 7,4 kg von seiner Ärztin gewogen. Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass er etwas trinkfaul an der Brust ist. Häufig schläft er schon nach 5-10 Minuten ein und meckert sich dann durch den Tag. Hungersignale sendet er verschwindent gering oder ich bin nicht sensibel genug, sodass ich ihn nach Gefühl, alle 2 bis 3 Stunden stille. Zum Austesten (zur Kontrolle für mich überängstliche Erstmutter) bekommt er seit einer Woche 2x täglich Muttermilch und Prenahrung gemischt aus der Flasche. Gestartet haben wir mit 200ml, danach bekommt er die Brust so lange er will/bis er eingeschlafen ist. Laut Ärztin sollten 20-30ml in der Flasche verbleiben, als Zeichen, dass das Kind wirklich satt ist. Da er die 200ml immer ausgetrunken hat, habe ich also auf 240 gesteigert. Auch diese trinkt er komplett aus. Heute gab es deswegen nachmittags auch eine dritte Flasche mit 200ml, anstelle der Brust. Ich wollte austesten, ob er dann wenigstens abends satt ist und einen Rest in der 240ml Abendflasche lässt. Diese hat er eben restlos ausgetrunken und war danach noch 8 Minuten an der Brust, bis er schläfrig wurde. Heute nachmittag hat er allerdings ein paar Mal gespukt und war nach der Flasche sichtlich "überfressen". Er hat sich ganz steif gemacht und wollte sich keinen cm bewegen. Wie sollte ich verfahren? Gibt es Babys, die völlig maßlos an der Flasche sind oder trinken sie wirklich nur so viel, wie sie Hunger haben? Ich möchte ihm mit einer Portion fast gar nicht mehr ml geben. Es erscheint mir recht viel und in die Flasche passt auch nicht mehr rein. Nach den Mahlzeiten aus der Flasche und dem an der Brust nuckeln/trinken, schläft er neuerdings recht gut. Ich nutze eine NUK Flasche mit Antikolik Sauger in S.... falls die Info irgendwie wichtig ist Danke für die Hilfe

von NorSch am 23.03.2021, 20:04



Antwort auf: Menge an Nahrung

Kinder sind nie "maßlos". Stillen Sie zuerst und bieten Sie danach ggf. die Pre Flasche an. Ihr Kind kann dann soviel trinken, wie es will, entweder an der Brust oder an der Flasche (ad libitum-Ernährung). Anfang April könnte Ihr Kind zudem eine Beikostnahrung, am besten Gläschenkost bekommen.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 23.03.2021



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