Hallo, seit Anfang Mai habe ich Durchfall oder breiigen Stuhlgang wechselnd zwischen 4 bis 15x am Tag. Im Februar habe ich Rituximab erhalten. Der Hausarzt hatte eine Stuhlprobe untersuchen lassen auf 16 verschiedene Erreger, aber keiner dieser konnte nachgewiesen werden. Nun fragte mich der Arzt, ob sich an meinem Essen oder an den Tabletten was geändert hat. Jetzt ist mir eingefallen, dass ich seit Beginn des Jahres im Joghurt geschrotete Leinsamen gegessen habe. Im Februar hatte ich dann die Riuximab-Infusion. Ich frage mich jetzt, ob die Leinsamen falsch waren, denn selbst von Kapseln wie Perenterol hat mir die Apothekerin gesagt, könnte ich gefährliche Infektionen bekommen unter der Infusion. Soweit ich weiß sind das Hefekapseln. Wenn sowas schon falsch ist? Ich weiß von anderen Immunsuppressiva (wie z.b. nach Organtransplantation, dass man da nichts Rohes usw. essen darf). Könnten die Leinsamen falsch gewesen sein?
von schokofrosch am 30.05.2023, 09:09