Hallo, ich habe eine Frage zum Schlafverhalten meines Sohnes (11 Monate alt, korrigiert ca. 10 Monate - er kam 6 Wochen zu früh zur Welt). Er schläft aktuell vormittags meist eine halbe Stunde, Mittagsschlaf zwischen einer halben und 2 Stunden (im Mittel ca. 1 bis 1,5 Stunden), teilweise nachmittags eine halbe Stunde und ist abends gegen halb 7, 7 Uhr im Bett. Dann ist er auch sehr müde. Abends klappt es meistens, dass er begleitet in seinem Bett einschläft (Händchen halten, singen etc.). Zu allen anderen Gelegenheiten müssen wir ihn in den Schlaf tragen. Er wehrt sich momentan mit Händen und Füßen gegen das Schlafen, obwohl er offensichtlich müde ist. Abends, wenn er richtig müde ist, klappt es am besten. Ansonsten ist es teilweise wirklich schwierig. Nachts z.B. wacht er mehrfach auf, und es dauert manchmal trotz Flasche 1,5 oder 2 Stunden, bis er wieder schläft, obwohl er nach wie vor müde ist. Morgens ist er oft gegen Viertel nach 5 wach und nicht mehr zum Schlafen zu bewegen. Nach einer oder anderthalb Stunden ist er dann jedoch wieder richtig müde und muss schlafen gelegt werden. Ich habe den Eindruck, er hat Angst, etwas zu verpassen, wenn er schläft. Wie können wir damit umgehen? Insbesondere die langen nächtlichen Wachphasen sowie das sehr frühe Aufwachen sind sehr anstrengend. Würde es helfen, wenn wir versuchen, das Einschlaftragen abzugewöhnen? Vielen Dank.
von Carbol am 23.07.2019, 09:07