Frage im Expertenforum Im Wochenbett und danach an Stephanie Rex:

Ängste / Grübelleien

Stephanie Rex

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Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Ängste / Grübelleien

blume2023

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Guten tag Ich habe meine Tochter Ende Dezember bekommen. Die Geburt war im grossen und ganzen super. Ich habe in der Schwangerschaft eine Depression entwickelt. Mit Medis gings dan. Die Medis setze ich vor der Geburt noch ab. Nach der Geburt war dann alles in Ordnung von der Psyche. 2-3 Wochen lang. Mir geht es eigentlich so weit okay. Bin am Stillen und meine Brüste vibrieren immer so und das schlägt mir irgendwie auf den Magen. Kann das sein? Ich bin sehr gestresst da ich noch einen 3 jährigen Sohn habe. Ich bin die ganze zeit wie auf Nadeln. Mein Körper kommt 0 zur Ruhe. Er zittert die gsnze zeit so leicht. ( wie bei leichtem schüttelfrost). Ja nun ist meine kleine 2.5 monate alt und sobald ich unbeschäftigt bin kreisen meine Gedanken extewm. komme sehr ins grübeln für später zukunft. ist das normal noch wegen dem wochenbett?. die hormone pendeln sich doch ein und glaube wenn man stillt hat man immer noch hormone. ich habe total stimmungsschwankungen. paar stunden freude lachen im nächsten moment weine ich. hat jemand tipps oder hat was ähnlichs durchgemacht? liebe grüsse blume


Stephanie Rex

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Liebe blume2023,  es in einem gewissen Maße in Ordnung. Und es ist auch völlig okay, wenn du dich überfordert fühlst und dir es zu viel ist. Du solltest dir auf jeden Fall Unterstützung holen. Die Unterstützung kann aus dem Familienkreis kommen, die dich im Haushalt, bei der Wäsche oder auch beim einkaufen unterstützt. Genauso könnte dein dreijähriges Kind einen Großeltern Tag in der Woche haben, wo du dich komplett auf das Baby konzentrieren kannst. Der Großeltern Tag hat auch den Vorteil, dass dein Sohn in dieser Zeit die komplette Aufmerksamkeit hat. Wenn dein Sohn im im Kindergarten ist, nutze die Zeit für dich und dein Baby. Hast du schon mal mit deiner Hebamme oder deinem Mann darüber gesprochen, wie du dich fühlst? Es ist absolut wichtig, dass andere dies wissen und dich zu unterstützen.  Natürlich kannst du dich auch mit deiner Frauenärztin zusammensetzen. Wenn du psychotherapeutische Beratung haben möchtest, kann sie sich sicherlich dafür einsetzen. Alles Gute dir!  Steffi Rex   


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