__dsecret
Liebe Frau Dr. mein Kinderwunsch blieb jetzt den 14. ÜZ unerfüllt. Anfangs konnte ich das noch gut wegstecken und es war nur ein kurzer Moment der Enttäuschung, aber mittlerweile geht es mir jedes Monat wenn es nicht geklappt hat richtig schlecht. Es ist ein richtig tiefer intensiver Schmerz. Ich versuche mir dann immer selbst Mut zu zusprechen, aber es gelingt mir leider nicht immer, natürlich auch mein Mann, der versucht für uns stark zu sein und gibt natürlich nur sehr verhalten zu dass es erm jedes mal genauso trifft, überhaupt mit anzusehen wie es mir geht. Wenn ich abgelenkt bin, geht es so halbwegs, aber wenn ich zeit zum nachdenken hab furchtbar. Wir klären gerade alles ab um nächstes Monat mit der Hormontherapie anzufangen. Mein konkrete Frage: haben sie einen Tipp wie ich es besser schaffe wieder Mut und Hoffnung zu finden? und: Ab wann soll man sich psychologische Hilfe suchen? ich bin teilweise echt am überlegen, ob Hilfe hier nicht gut wäre, aber depressiv bin ich zum Glück nicht. Vielen Dank LG D
Der Kinderwunsch ist so ein zentrales Thema, dass die Frustration und die Traurigkeit, wenn er sich nicht erfüllt, sehr verständlich sind. Gerade in der Phase vieler Versuche und der Suche nach den Ursachen zentrieren sich die Gedanken immer mehr auf das Thema. Wichtig in dieser Zeit ist tatsächlich, Gegengewichte zu finden, schauen, dass es nicht das einzige Thema bleibt. Womit können Sie "Auftanken"? Partnerschaft, Hobbys, Reisen, Freunde treffen, Kreativität, Job - was hilft Ihnen an etwas anderes zu denken? Gleichzeitig wird es aber Momente geben, in denen Sie traurig sind (und sein dürfen). Medizinische Hilfe haben Sie ja anscheinend schon organisiert. Auch einige Gespräche in der psychosozialen Kinderwunschberatung können gut tun, um Ihre individuelle Situation zu erfassen, in die meist viel mehr reinspielt als "nur" der unerfüllte Kinderwunsch. Berater*innen finden Sie z.B. hier: https://www.bkid.de/fuer-ratsuchende/beratungsfachkraefte-in-ihrer-naehe/
__dsecret
Vielen Dank!
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