2020j
Hallo, kurz zu meiner Person. Verheiratet, 26 Jahre ,kinderlos und langer Kinderwunsch... mittlerweile 3 Jahre aktiv in Behandlung. Leider hatte ich bisher 3 FG ohne erklärbarem Grund. Aktuell habe ich wieder positiv getestet und kann mich nicht freuen. Zu groß ist die Angst eine 4. FG zu erleiden. Ich weiß ,dass die FG nicht beeinflussbar ist aber wie kann ich meine krankhafte negative Einstellung und die Zwangsgedanken das alles wieder schlecht laufen wird abstellen ? Diese Gedanken ziehen mich und meinen Mann total runter und man kommt sich hilflos vor. Als wenn das Universum sowieso nichts Gutes für uns übrig hat..... außerdem rede ich mir ein dass durch diese Gedanken wirklich alles schlecht laufen könnte ... Viele Grüße und vielen Dank voraus.
Manchmal ist man so beschäftigt damit negative Gedanken nicht haben zu wollen, dass sie dann alles ausfüllen. Vielen Frauen/Paaren hilft es, dass sie sich beides ERLAUBEN. Negative, ängstliche, pessimistische Gedanken, die ja in Ihrem Falle nicht krankhaft, pathologisch, absurd oder phobisch sind, da Sie schon Verluste erlitten haben, dürfen sein. Aber auf der anderen Seite dürfen auch Hoffnung, Freude und positive Bilder wieder einen Platz bekommen. Es könnte auch helfen, das Grübeln und negativ Denken bewusst auf einen Zeitpunkt zu beschränken - und auf einen Ort. Wir nennen das z.B. "Grübelstuhl", wenn Sie auf dem sitzen, dürfen Sie den negativen Gedanken freien Lauf lassen, z.B. für eine halbe Stunde. Danach stehen Sie auf, gehen in einen anderen Raum und nehmen wahr, was JETZT ist. Und Sie versuchen, weder mit den Gedanken in die Vergangenheit (Trauer um die Verluste) noch in die Zukunft abzuschweifen (Angst vor Verlusten). Probieren Sie es mal!
2020j
Vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung. Tolle Idee mit dem Grübelstuhl!! Viele Grüße
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