Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Ich komme gerade von meinem Kinderarzt und bin super sauer und brauche deine Hilfe. Meine Tochter ist mittlerweile 19 Monate alt und wiegt bei einer Größe von 90cm 16,4Kg Heute nach dem wiegen sagt die Sprechstundenhlfe zu mir was um Gottes Wille ich ihr den füttere das sie so viel zunimmt ich hab gesagt das sie sehr wenig Beikost ißt aber noch ziemlich viel Stillt da ist sie beinah in ohmmnacht gefallen und hat gesagt das ich dem Kind doch nur Mist verfüttere und wie ich überhauot auf die Idee komme sie noch zu stillen die Muttermilch würde doch nur noch Schadstoffe enthalten und da könn´te ich ihr doch gleich meine Küchenabfälle füttern das wäre genau das selbe.Und sie würde wenn ich bis zum nächsten Besuch nicht abgestillt habe den Arzut informieren den der würde es mir dann verbieten.Außerdem sei ihr jetzt völlig klar warum Sarah so oft krank ist.Ich hab fast losgeheult war total geschockt über diesen Angriff jetzt bin ich auf 180 aber in dem Moment konnte ich gar nix sagen. Sarah wird seit ihrer Geburt von diesem Arzt betreut er weiß auch das wir noch Stillen und hat noch nie etwas derartiges verlauten lassen. Am liebsten würde ich mir jetzt einen anderen suchen aber eigentlich bin ich mit dem Arzt selber ja sehr zufrieden. Wollte dich deshalb bitten das du mir einen Artikel schickst über die Zusammensetzung der reifen Muttermilch den ich dann dieser blöden Tussi vor den latz kanllen kann .Ich hinterfrage jeden Tag meine Entscheidungen die ich als Mutter treffe und ganz besonders mit dem Langzeitstillen hab ich mich eingehen befasst und dann muß ich mir ständig sagen lassen das ich eine schlechte Mutter bin die ihrem Kind Mist füttert. Sorry für das lange wütende Postings aber ich hab`s langsam echt satt mich vor Gott und der Welt rechtferigen zu müssen. Danke Michi&Sarah
? Liebe Michi, wenn ich so etwas höre/lese könnte ich .... (das ist nicht jugendfrei, was ich da denke) Doch nun sachlich. Eine Sprechstundenhilfe hat wohl kaum die Ausbildung und die Kompetenz und schon gar nicht das Recht, sich in eine solche Entscheidung der Mutter einzumischen. Sie gibt hier einfach ihre persönliche Meinung wieder und glaubt dabei ein gewisse Machtposition zu haben „Und sie würde wenn ich bis zum nächsten Besuch nicht abgestillt habe den Arzt informieren den der würde es mir dann verbieten", die sie keineswegs hat. Selbst ein Arzt kann einer Frau nicht verbieten, ihr Kind zu stillen. Deine Aufregung ist verständlich, doch es ist NICHT an dir, nun den Beweis anzutreten, dass DU „nichts falsch machst" und deinem Kind „nicht schadest", sondern umgekehrt: die Beweislast liegt bei der Arzthelferin, die dir bitte schön fundierte wissenschaftliche Studien bringen soll, die belegen, dass langes Stillen schädlich sei. Und damit wird sie sich sehr schwer tun, denn sie müsste dann etwas finden, was eine weltweit gültige Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) widerlegt! Außerdem solltest Du unbedingt ein Gespräch mit dem Kinderarzt führen und dabei eindeutig klarmachen, was Du von dem Verhalten seiner Angestellten hältst und wie sehr sie dich persönlich und sachlich angegriffen hat. Wer weiß, was diese Dame anderen Müttern vielleicht noch so alles erzählt, die dann tatsächlich glauben, was sie sagt und nicht den Mund aufmachen und auch nicht beim Arzt nachfragen!!! Ich weiß nicht wo Du deine Milch in Österreich untersuchen lassen könntest, doch ich halte es auch überhaupt nicht für notwendig, dass Du das tust. Frau Dr. Beate Pietschnig, IBCLC am Wilhelminenspital der Stadt Wien, Kinderklinik Glanzing, Abteilung Kinder- und Jugendheilkunde mit Neonatologie forscht in Bezug auf Schadstoffe in der Muttermilch und hat gerade erst gemeinsam mit Kollegen einen Artikel veröffentlicht der mit dem Satz endet: „We conclude that even theoretical risks from current Hg or Pb levels for the breastfed infant of a healthy mother can be ruled out" (Wir kommen zu dem Schluss, dass selbst theoretische Risiken von derzeitigen Quecksilber- und Bleiwerten für gestillte Säuglinge gesunder Mütter ausgeschlossen werden können). PEDIATRICS Vol. 110 No. 5 November 2002, pp. 873-878 Lead and Mercury in Breast Milk Claudia Gundacker, PhD, Beate Pietschnig, MD, Karl J. Wittmann, PhD, Andreas Lischka, MD, Hans Salzer, MD, Leonhard Hohenauer, MD and Ernst Schuster, PhD Also: lass dich nicht in die Rolle drängen, dich verteidigen zu müssen, sondern geh in die Offensive und informiere den Arzt und verlange von der „Gegenseite" stichhaltige Beweise. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Nochmal ich. Möchte gerne meine Muttermilch untersuchen lassen damit ich auch was schriftliches in der Hand hab. Ich komme aus Österreich/Wien weißt du wo man das machen lassen kann? LG Michi&Sarah
Mitglied inaktiv
Hallo Michi! Reg dich bloß nicht über diese olle Ziege auf, das lohnt sich echt nicht! Ich würde dem Arzt mal erzählen, was sie dir an den Kopf geknallt hat, denn so geht das wirklich nicht! Ich habe auch eine Schwägerin, die in der Kinderarztpraxis als Arzthelferin arbeitet und seitdem meint, sie habe die Weisheit mit Löffeln gefuttert! Sie sind nix erfahrener, als eine Mama, die gerade dabei ist, ihr erstes Kind zu bekommen, sprich: man überlegt sich diese und jene Theorie, aber die Praxis sieht hinterher ganz anders aus. Laß dich durch so eine bloß nicht verunsichern! Du machst das schon richtig, solange es dir und deinem Kind gut geht! Er ist ein wenig schwer, für seine Größe, aber wenn ihr dafür sorgt, daß er viel Bewegung hat, läuft er sich das schon wieder runter! Und da ist die Flaschennahrung oder der Brei auch nicht ohne, was Kalorien angeht! Meine Herren, manche leben wohl immer noch hinter dem Mond! Wer weiß denn, was im Leitungswasser, im Gemüse, in der Fertignahrung, etc. noch drin ist? Alles was du an Schadstoffen zu dir nimmst, kriegt dein Kleiner auch, aber ob er sie nun durch die Muttermilch oder durch andere Nahrung (die du ja zu dir nimmst)direkt bekommt, ist einerlei! Außerdem dürften wir dann nichts mehr trinken, nichts mehr essen und müßten ab sofort die Luft anhalten....! Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Stillzeit :-)!!! Ciao, Kerstin!
Mitglied inaktiv
hallo michi, ich an deiner stelle würde den arzt über diesen vorfall informieren, schließlich geht es auch um den ruf seiner praxis. er sollte wissen, was sein personal hinter seinem rücken für einen blödsinn verzapft. abgesehen davon, dass es die arzthelferin überhaupt nix angeht, ob, wie viel, etc. pp. ihr noch stillt. die helferin hat sowohl fachlich total daneben gegriffen, als auch in der wortwahl. lg e.
Mitglied inaktiv
Hallo, also, ich faende es gut, wenn du dich beruhigst und dann ruhig, aber ganz deutlich sowohl mit der Tussi als auch mit dem Arzt sprichst. Sie hat sich - nach deinem Bericht - nicht nur deutlich im Ton vergriffen, sondern auch absolut ihre Kompetenz ueberschritten. Selbst der Arzt koennte dir schliesslich nicht "verbieten", weiter zu stillen. Und wie ein kleines Kind musst du dich wahrhaftig nicht behandeln lassen, oder??? Spaetestens, wenn sie nach einer Beschwerde keine Einsicht zeigt, wuerde ich den Arzt informieren. Das ist ja schaedigend, wie diese Person auftritt! Toi, toi, toi, Mel
Mitglied inaktiv
Hi, ich galube, du hast die Antwort schon selbst richtig formuliert: Knall ihr einen vor den Latz- du bist besser informiert! Ich kann es auch nicht mehr hören: Ständig fragen Nichtwissende, " wann man dem Kind endlich was richtiges zu essen gibt" Zum kotz... Alles Gute!
Ähnliche Fragen
ist es sinnvoll, z.B.am Mittag vor dem Stillen zu essen? Ist dann die Zusammensetzung der Milch besser? Oder hat das keinen Einfluss? Wie merke ich, dass die Milch nicht mehr genuegend ist fuer mein baby?
Hallo ihr Lieben, verfolge euer Forum schon seit der Geburt unserer Tochter vor 13 Monaten mit Begeisterung :-) Ich stille sie abends zum Einschlafen, morgens zum Aufwachen und nachts, wobei das Nachtstillen für sie am wichtigsten ist. Es gab auch noch keine Nacht, inder sie mal länger geschlafen hat. Sie wurde bisher immer wenn sie nachts wac ...
Hallo, ich habe vor etwa 4 Wochen mit dem zweiten Brei, Abendbrei, begonnen. Ich habe bei meiner Tochter verschiedene Sorten aus Packungen (z.B. Hirse, Vollkornbreie etc.), welche man mit Wasser oder auch Milch zusammenrührt, ausprobiert, aber sie hat alle abgelehnt. Um ehrlich zu sein, ich hätte es auch nicht essen wollen, habe es selbst gekoste ...
Hallo liebe Stillberaterinnen, Meine Tochter wird bald 2 und will noch sehr häufig gestillt werden. Da ich zur Zeit durch meinen Uniabschluss sehr im Stress bin und viel lernen muss, wird sie oft durch die Omas betreut und trinkt im Anschluss noch mehr, ich denke, sie kompensiert damit die fehlende Mama-Nähe am Tag (sie hängt sehr an mir). Nun b ...
Liebe Biggi, heute habe ich nur eine sicher ganz schnell zu beantwortende Frage ;) Die Oma hat gesagt, sie hätte jetzt gelesen, dass die Milch für Jungen-Babys eine andere Zusammensetzung hat als die für Mädchen-Babys. Ist das wirklich so? Und falls ja, was ist denn da anders? Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal! Roby
Sehr geehrte Stillberatung, Mein Sohn (3Monate) leidet seit seiner Geburt an Herzrhythmusstörungen (zu schnellen Herzschlag) und wird mit Medikamenten behandelt. Die Ärzte gehen davon aus dass es sich innerhalb einem Jahr verwachsen hat. Nun hab ich gelesen dass Kalium und Magnesium Herzrhythmusstörungen entgegenwirken. Meine Frage: Wenn ...
Hallo Frau Welter, wir geben unserem 4,5 Monate alten Baby seit kurzem ab und an (höchstens einmal die Woche) einen Gemüsebrei - als Alternative zum Abpumpen und zur Fertigmilch, wenn ich mal nicht zuhause bin - grundsätzlich möchte ich aber weiter stillen (der Brei ist nur eine Notlösung). Wann sollten wir denn damit beginnen, Öl, Fruchtsaft, ...
Liebe Biggi, liebe Kristina, mein Baby ist 5 1/2 Monate alt und wird sowohl gestillt als auch mit pre ernährt. Meine Periode hab ich schon im 2. Monat nach der Geburt wieder bekommen. Nun ist es so, dass die Kleine während meiner Periode zwar ohne Probleme an der Brust trinkt, die verdaute Muttermilch jedoch immer erbricht - ausschließlich während ...
hallo liebe Biggi und liebe Kristina, ich habe eine Frage: Ist die Zusammensetzung der Muttermilch wirklich überall und immer (fast) ident? Ich frage deshalb, weil ich extremen Heißhunger auf Süßes habe (Schokolade, selbstgemachte Kuchen) beeinflusst das die Muttermilch? Ich koche täglich frisch und die Kuchen backen wir selber, also keine Konse ...
Hallo, aufgrund einer Schließmuskelverletzung bei der Geburt habe ich hochdosierte Magnesium genommen, um meinen Stuhl weicher zu machen. Mein Sohn, 4 Monate, hatte jetzt lange grünen Stuhl, er hat schlecht getrunken und nur zögerlich zugenommen. Kann dies am Magnesium liegen? Ich habe so Angst, dass ich ihm langfristig geschadet habe. I ...
Die letzten 10 Beiträge
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen
- Abstillen ohne Ersatz
- Weiterstillen nach 1 Tag nicht stillen problematisch?
- Zu wenig Milch?
- Hyperprolaktinämie und Stillen
- Wie viel Wasser für Einjähriges?
- Nur im Schlaf trinken
- Zu viel Stillen?
- 4 Wochen altes Baby nimmt zu wenig zu