Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich habe mir den Bericht von reni durchgelesen. Ich habe eine Bekannte, die in einigen Wochen Ihr erstes Baby erwartet. Sie ist bezüglich vieler Dinge sehr unvorbereitet, unter anderem auch bezüglich der Ernährung. Sie denkt beispielsweise, das Sie das Stillen von Ihrer Hebamme erklärt werden kann, wenn Sie nach 1 Woche aus dem Karnkenhaus kommt. Aus Erfahrung von anderen Müttern ( ich habe dies bisher noch nicht erleben müssen ) kann es in dieser Zeit schon zu erhleblichen Problemen mit bpsw. Milchstaus kommen. Wie kann man eine werdende Mutter schonend ohne belehrend zu sein auf den Stillalltag vorbereiten und in Ihre ein positives Gefühl für das Stillen geben? Wenn ich Ihr bspw. sage, das Sie 11-12 Stunden am Tag stillt, dann wird Sie gleich abgeschreckt sein. Vielleicht kannst Du mir helfen. Ich bin eine überzeugte Stillmami und möchte dieses Lebensgefühl gern weiter geben. Viele liebe Grüsse Fenja-Marie
? Liebe Fenja-Marie, wie wäre es, wenn Du der Bekannten ein gutes Stillbuch schenkst (oder leihst) und sie einlädst mit dir zusammen ein Stillgruppentreffen zu besuchen? Nach meiner Erfahrung hilft es wenig, wenn versucht wird, der Frau irgendetwas theoretisch zu erzählen, was sie aus ihren (wie wohl bei fast jeder Erstmutter) rosaroten Babyträumen herausreißt. Da ist der „Anschauungsunterricht" in der Stillgruppe und der Erfahrungsaustausch der Mütter untereinander dann doch ein günstigerer Weg, als ein Gespräch mit einer einzelnen Bekannten oder Freundin. Ich suche euch gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir Postleitzahl und Wohnort angibst. LLLiebe Grüße Biggi
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