Porzelline
Liebes Stillteam, Ihr habt unten die Antwort auf meine Frage leider bei einer andren Teilnehmerin gepostet- aber macht nix:-) Also könnte ich davon ausgehen dass die Menge an Urin bei uns gerade so reicht?!...der Grund warum ich das wissen wollte ist eben, dass meite Tochter seit über einem Monat extrem unruhig an der Brust trinkt und ich mega Angst habe dass sie nicht genug bekommt da sie ja auch nicht so viel zugenommen hat. Es stellt sich meistens so dar: sie saugt kurz, dreht dann den Kopf zur Seite oder zieht ihn nach hinten, dann geht das von vorne los, mehrmals. Das ist sowohl direkt nach dem Anliegens als auch wenn die Milch dann sprudelt. Sie fängt dann auch immer wieder an mit weinen, man merkt ihr allgemein da den Unmut und die Unzufriedenheit sehr an. Auch herumlaufen und so bringt nicht wirklich was. Sie drückt auch manchmal sodass ich schon die Verdauung im verdacht hatte dass da vielleicht etwas drückt. Komischerweise funktioniert das stillen in der Nacht fast problemlos. Meine Hebamme hat auch das Anlegen überprüft- alles wie es sein soll. Wir waren auch schon bei einer Physiotherapie für Babys gestern- die Frau hat ihr mehrere Blockaden im Hals und im Rücken entfernt. Da dachte ich schon toll jetzt wird alles gut. Aber leider das Stillen unverandert. Ich bin am verzweifeln, was hat sie nur?! Bin schon kurz davor ihr pre Nahrung zu geben um zu sehen ob sie da zufriedener ist
Liebe Porzelline, oh je, jetzt sehe ich das, ich habe nur den Betreff gelesen, sorry! Sag mal, bekommt Dein Baby einen Schnuller? Es könnte sein, dass dieser das Problem ist, den gerade saugverwirrte Kinder trinken in der Nacht oft ohne Probleme. Könnte es sein, dass Du einen starken MIlchspendereflex hast, mit dem Dein Baby nicht zurecht kommt? Ich kann aus der Ferne leider nichts dazu sagen, deshalb solltest Du Dich wirklich an eine Stillberaterin vor Ort wenden, die Euch beide mal genau beobachtet. Wenn Du magst, können auch wir beide gerne miteinander telefonieren!? LLLiebe Grüße Biggi
Porzelline
Ja sie bekommt einen Schnuller :-/ sie kann sich ohne absolut nicht herunter fahren und den wegzulassen ist irgendwie undenkbar. Sie schreit sofort wenn man ihn wegnimmt, auch tagsüber im Wagen schläft sie ohne nicht ein leider, nachts genauso. Das mit dem milchspendereflex denke ich eher weniger, der lässt kurze Zeit später ja nach und trotzdem geht sie dann immer wieder weg von der Brust. Manchmal ist es an der zweiten Brust besser als an der ersten, manchmal an beiden katastrophal. Ich weiß echt nicht mehr weiter, wie gesagt das mit dem Schnuller wäre ein Unding für mich. Sie nimmt den Schnuller von Beginn an und hat an der Brust damit auch getrunken vorher
Liebe Porzelline, eine Saugverwirrung lässt sich leider nie ganz ausschließen, auch nicht bei einem älteren Stillkind und auch nicht, wenn es vorher unter Umständen monatelang gut gegangen ist. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, ein Baby zu beruhigen. • Das Kind kann getragen werden. Durch das Tragen wird das Bedürfnis des Kindes nach Körperkontakt, Geborgenheit, Wärme und Nähe gestillt und mit einem gut gebundenen Tragetuch hat man mindestens eine Hand frei, um andere Dinge zu tun. • Das Kind kann gebündelt werden. Das Bündeln gibt dem Baby das Gefühl von Geborgenheit und lässt es seinen Körper und seine Grenzen spüren. Das Gefühl von Begrenzung hilft dem Kind sich sicher zu fühlen. • Man kann ein Nest bauen. Auch hier ist die Begrenzung der springende Punkt, der dem Kind Geborgenheit vermittelt. • Massage, eine warmes Bad oder auch ein warmes Körnerkissen können beruhigend wirken. Schaukelbewegungen (Wiege, Hängematte, Schaukelstuhl, mit Tragetuch spazieren gehen, Kinderwagen), monotone Geräusche (Staubsaugen, Auto fahren), beruhigende Musik, Singen und Tanzen mit dem Baby und auch der Schutz vor Überreizung (viele Besucher, Fernseher) helfen einem Kind sich zu beruhigen. Als Saugersatz bietet sich ein Finger (von Kind oder Vater oder Mutter) oder eventuell auch ein Lutschetuch an. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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