Namenlos
Hallo, mein Sohn ist jetzt 6,5 Monate alt und bei der U5 vor 1,5 Wochen meinte der Arzt wir sollen langsam mit Beikost starten. Wäre auch ohne sein Anraten der Plan gewesen. Junior hat damit aber so seine Probleme. Habe jetzt 1 Woche lang versucht im Beikost in jeglicher Breikonsistenz zu geben. Immer ohne Stücke von fest bis fast flüssig. Karotte, Pastinake und Apfel. Egal bei welchem Versuch, er hat immer furchtbar gewürgt und 2 mal richtig erbrochen. Wenn wir essen is er immer sehr interessiert und macht den Mund auf als ob er etwas haben möchte und kaut auch wenn ich kaue. Ich habe auch versucht ihm kleine weichgekochte Karottenstückchen oder ein bisschen Brot zu geben, aber auch da würgt er. Das aufgelöste Vitamin D nimmt er problemlos vom Löffel und Wasser trinkt er aus dem Glas, das findet er auch ganz toll. Er nimmt allerdings weder Schnuller, Fläschchen noch Trinkflasche. Das mag er alles nicht. Mache ich etwas falsch? Beim großen Bruder gab es solche Probleme nicht. Haben Sie ein paar Tipps für mich ? Oder ist er einfach noch nicht so weit? Falls nicht, wie lange soll ich pausieren und bis wann wäre Vollstillen ok? Er hat 70cm und knapp 9kg, also reicht stillen bisher denke ich aus. Ich hoffe sehr Sie können mir helfen
Liebe Namenlos, Du kannst einfach immer wieder Beikost anbieten, fang mit einem Löffelchen an, das reicht! Auch kannst Du weiterhin Fingerfood anbieten, alles was Dein Kind alleine in den Mund steckt, darf es probieren und wenn erst einmal alles am Boden landet, ist auch das in Ordnung. Lass Dein Kind experimentieren, irgendwann wird es klappen mit dem Schlucken! Viele Kinder mögen übrigens gerne eine zerdrückte Kartoffel mit Muttermilch gemischt, magst Du das mal ausprobieren? Lieben Gruß Biggi
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