Mitglied inaktiv
hallo biggi, ich wieder nerv*G*, also die Sache ist die, meine Schwester ihre kleine ist 10 tage alt und seit sie auf der Welt ist, nimmt sie ab anstatt zu, sie hat bisher 500 gr. abgenommen, gott sei dank war sie ein brocken, nun ja die Flaschennahrung die Ihre hebi brachte verweigert sie, die Milch bei meiner Schwester kommt immer noch nicht richtig in Gang und die kleine ist irgentwie schlapp oder saugfaul. Nun ja ich kam da auf so eine Idee, weiss nicht ob die blöd ist meine Schwester wäre auch einverstanden, also ich lege Ihre Kleine an damit sie was auf die Rippen bekommt und meine Jolina regt mal Ihre Milchproduktion als nun kleiner Pyranja an*G*, sie ist heute 5 Monate. -Wäre es möglich? -gibt es da Unterschiede die den Kleinen schaden könnten? -und wie wirkt es sich auf meine brust auf, kommt sie durcheinander, was müsste ich da beachten? bitte liebe biggi,versuch bitte keine frage auszulassen, meine Schwester ist schon am verzweifeln und sie sagt, seit die hebi die Flaschenmilch mitbrachte saugt sie noch schlechter:-(( vielen Dank und lg
Liebe Eli, es ist toll, dass Du deiner Schwester in dieser schwierigen Situation so beistehst. Das Ammenstillen war in vergangenen Zeiten eine gängige Praxis und hat sicher vielen Babys das Leben gerettet als es noch keine hochwertige künstliche Säuglingsnahrung gab. Auch heute noch listet die WHO gespendete Frauenmilch vor künstlicher Säuglingsnahrung auf, wenn es um die optimale Ernährung eines Babys geht. Doch es gibt einige Dinge, die Du und deine Schwester bedenken sollten: • deine Schwester muss ganz sicher sein, dass sie es emotional verkraftet, dass eine andere Frau ihr Baby stillt. Es mag rational betrachtet absolut unproblematisch sein, doch die Psyche einer Mutter spielt eine große Rolle und unsere Gefühle sind nicht vom Verstand steuerbar. • das Baby muss mitspielen. Je nach Alter und Persönlichkeit des Kindes kann es sein, dass es sich nicht von einer anderen Frau stillen lässt. • es gibt zwar nur wenige Krankheiten, die über die Muttermilch übertragbar sind, doch es gibt bestimmte Risiken. So kann zum Beispiel der Zytomegalie Virus (CMV) durch das Stillen übertragen werden. Für das eigene voll ausgetragene Baby einer CMV positiven Mutter ist dies kein Problem, für ein fremdes Baby, dessen Mutter CMV negativ ist, kann es ein Problem werden. HTLV I (Human T Cell Leucaemia Virus) ist ein anderer Virus, der in dieser Hinsicht problematisch sein kann, ebenso HIV. Aus diesem Grund wird Spendermilch für ein fremdes Baby in den Milchbanken pasteurisiert. Ihr solltet deshalb sicher gehen, dass Du ganz gesund bist. Deine Schwester graucht jetzt ganz dringend kompetente Hilfe vor Ort, die Flasche hilft in dieser Situation ganz sicher nicht. Wenn zugefüttert werden muss dann mit einem Becher oder einen Löffel, das Baby muss jetzt lernen, wie es korrekt und effektiv an der Brust trinken kann. Es sollte auch kein Schnuller verwendet werden. Wenn Du mir die Postleitzahl und den Wohnort deiner Schwester nennst, schaue ich gerne nach, ob es eine LLL-Beraterin in ihrer Nähe gibt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
es wäre die 38100, also seelische Probleme hätte da keiner, da wir uns auch nicht fremd sind und es ja nicht für die ganze Zeit ist,und gesund bin ich wieder*gott sei dank* auch nach dem Blutbild;-)
Liebe Eli, deine Schwester kann sich an Frau BURCKHARDT Catherine, Tel.: 0531 71901 wenden. LLLiebe Grüße Biggi
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