Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, Meine Tochter hat seit 5 Tagen eine Aphte an der Zunge wird langsam besser,gebe ihr die abgepumpte Milch zum trinken.Jedoch trinkt sie nu 20ml..mach mir sorgen,das sei zuwenig trinkt sie trinkt am Tag ca 100ml Mumie reicht das aus oder muss ich ihr Pre geben? Ob sie bald wieder Dei Brust nimmt? wie lange dauert der Heilungsprozess? Versuche sie anzulegen ,aber sie will noch nicht manchmal beisst sie zu und ich zucke zusammen und die kleine fängt dann an zusammen? Was soll ich tun abstillen oder noch abwarten? Danke für die Rückantwort Lg Meli
Liebe Meli, ich würde in dieser Situation keine Flasche geben, sondern eine alternative Fütterungsmethode wählen, denn so kann es passieren, dass Ihr Baby sich zur Flasche hin abstillt und die Brust völlig verweigert. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie lange es dauert, bis Ihr Baby wieder fit ist und wie oft am Tag trinkt die Kleine 100 ml? Hat sie ausreichend Stuhlgang und nasse Windeln, nimmt sie zu? Sie können versuchen Ihr Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Sie können ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, drängen Sie aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby wieder an Ihrer Brust trinkt, sollten Sie sich darauf einstellen, sich in den nächsten Tagen fast ausschließlich Ihrem Kind zu widmen. Wenn Sie es viel im Arm haben, zärtlich streicheln und es Sie in einer entspannten Atmosphäre einmal ganz für sich alleine hat, beruhigt es sich vielleicht und lässt sich dazu bewegen, wieder bei Ihnen zu trinken. Weitere Maßnahmen, die sich bewährt haben, sind: o im Umhergehen stillen, o in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, o im Halbdunkeln stillen, o im Halbschlaf stillen, o das Baby mit der Brust spielen lassen, o unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, o alle künstlichen Sauger vermeiden, o das Baby massieren, o viel Körperkontakt (Haut auf Haut), o und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um Ihre Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass Ihre Brust übervoll wird, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie Ihrem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist, wie bereites erwähnt,in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann Ihnen passieren, dass sich Ihr Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße, Biggi
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