Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe abgestillt, als Niklas ca. 2,5 Wochen alt war, weil ich an beiden Brustwarzen 3mm tiefe Risse hatte. Nun relaktiere ich seitdem er ca. 5 Wochen alt ist. Jetzt ist Niklas 8,5 Wochen alt und ich habe nach ca. 3 Stunden ca. 30ml Milch. Ich pumpe ab, jedoch schaffe ich das auf Dauer zeitlich nicht, weil ich noch einen 16 Monate alten Sohn habe, der natürlich auch noch viel Aufmerksamkeit benötigt. Wie bekomme ich Niklas wieder an die Brust? Er schreit und macht sich steif, wenn ich sie ihm anbiete. Er überstreckt sich regelrecht nach hinten. Vielen, lieben Dank
Kristina Wrede
Liebe Nino2903, Ihr Sohn scheint eine klassische Saugverwirrung zu haben, die ganz häufig ist bei einem Baby, das von der Flasche zur Brust umgewöhnt wird. Sie brauchen viel Geduld und Unterstützung, wenn Sie ihn voll stillen möchten. Gern schicke ich Ihnen auch noch sehr umfangreiche Informationen, wenn Sie mir Ihre E-Mail-Adresse schicken (der Text ist einfach zu lang für ein Posting hier im Forum). Wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch ein Milchpumpe ausgelöst wird. Bis Ihr Baby die Brust wieder akzeptiert, kann es nötig sein, dass Sie weiterhin oft abpumpen, vielleicht hilft Ihnen eine elektrische Pumpe dabei helfen, beide Brüste gleichzeitig zu stimulieren. Um den Milchspendereflex auch beim Pumpen auszulösen, sind Entspannung und die körperliche Nähe des Babys sehr förderlich. Gleichzeitig sollten Sie Ihrem Sohn etwa alle 2 Stunden die Brust anbieten, aber nicht aufdrängen. Nehmen Sie ihn nachts zu sich ins Bett - viele Kinder trinken dann ganz entspannt und nehmen dann auch tagsüber leichter die Brust an. Versuchen Sie, soweit möglich entspannt an das Stillen heran zu treten, denn Ihre Anspannung überträgt sich auch auf Ihr Baby. Eine weiter Möglichkeit ist der Einsatz eines Brusternährungssets, das jedoch nicht ganz unproblematisch ist und auf jeden Fall von einer Fachperson (Stillberaterin oder Still- und Laktationsberaterin IBCLC) unterstützt werden sollte. In Ihrer Situation ist eine Zusammenarbeit von Mutter, Kinderärztin und Stillberaterin zu empfehlen. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Herzlichen Gruß, Kristina Heindel
Mitglied inaktiv
Ach ja, er geht schon erst an die Brust. Aber nach ein paar wenigen Zügen gibt er auf. Danke
Mitglied inaktiv
sorry, ich schon wieder ... ;-) er ht dann auch Milch im Mund, also es kommt schon was raus. Er will nur nicht... Danke
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