Hallo!
meine Tochter ist 6Monate (und eine Woche) Alt . Bei Der Geburt wog sie 2610gr und war 49cm groß. bei der U5 heute wog sie 4900gr und ist aber auch "bloß" 59cm groß. Sie war übrigens auch keine Frühgeburt sondern kam sogar 11 Tage zu spät. Ich selbst bin aber auch klein und zierlich.. Sie ist so sehr gut drauf , hat volle Windeln viele am Tag und sie schläft super durch in der Nacht. Nun meinte der KIA ich solle mit Beikost baldmöglichst anfangen... Ich wollte mich nicht unter Druck setzen sondern warten bis sie bereit dazu ist. Manchmal gebe ich ihr etwaas zum Probieren wie ein Stück Kartoffel oder habe auch schon versucht Karotten zu geben , aber dies alles wollte ich eben langsam machen..
nun soll ich in 2 Monaten nochmal zum Wiegen hin...Dieser Druck macht mich fertig... er saqgte es ist nicht schlimm, aber zu anderen Kindern und so bla bla bla und außerdem wegen Eisen und allgemein wegen Vitemine der muttermilch sollte ich schon anfangen. Der Arzt ist sonst wirklich sehr nett und gut, aber was soll ich tun und kann ich weiter voll sttillen und lnagsam anfangen?
sorry daß es so lang geworden ist, aber ich bin einfach etwas traurig über den heutigen Arzt Besuch... LG Anja
Mitglied inaktiv - 23.02.2004, 18:01
Antwort auf:
Wenig zugenommen..trotzdem weiter voll stillen?
?
Liebe Anja,
dein Baby war bereits bei der Geburt ein eher kleines und leichtes Baby und lag etwa an der dritten Perzentile und das tut es auch jetzt noch.
3. Perzentile bedeutet nicht mehr und nicht weniger als dass drei von 100 Kindern bei dieser Größe weniger wiegen als Ihr Kind und 97 von 100 Kindern wiegen bei gleicher Größe mehr. Wenn ein Kind nun schon immer auf der dritten Perzentile lag, dann ist davon auszugehen, dass dies seiner persönlichen Kurve entspricht und es eben ein eher schlankes Kind ist. Problematisch wäre es nur dann, wenn ein Kind „durch die Perzentilen rasselt" sprich plötzlich massive Abweichungen von seiner Kurve zeigt.
Da Du selbst wohl auch eher zierlich bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Statur und Größe deiner Tochter schlicht genetisch bedingt so ist, wie sie aussieht.
Ehe nun also die große Panik verbreitet wird, würde ich mir eine zweite kinderärztliche Meinung einholen, denn schließlich macht es keinen Sinn, ein Kind gegen seine Veranlagung mästen zu wollen.
Gleichzeitig spricht natürlich nichts dagegen, deiner Tochter Beikost so anzubieten, wie Du es bereits tust und sie essen zu lassen, wenn sie mag. Die Muttermilch wird nicht weniger wert, nur weil dein Kind jetzt ein halbes Jahr alt ist, dennoch ist es sinnvoll, dem Kind jetzt Beikost als Ergänzung anzubieten, wenn es dafür bereit ist.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 24.02.2004