Mitglied inaktiv
Liebe Biggi Welter, meine Tochter ist nun 8 Monate alt und wird noch fast voll gestillt (mittags ein paar Löffel Gemüse). Z. Z. will sie wieder verstärkt die Brust, vor allem morgens u. abends. Auch schläft sie wieder schlechter, so dass ich sie des öfteren zu uns ins Bett hole. Nun würde ich gerne Ende September zu einem Klassentreffen gehen, weiß aber nicht wirklich, ob das klappt. Zumal ich nicht genügend MuMi habe um diese abzupumpen u. die Kleine auch vehement die Flasche verweigert. Sollte ich es noch einmal mit Pre-Nahrung versuchen u. evtl. einer Schnabeltasse oder was raten Sie mir? Vielen lieben Dank! Betty
? Liebe Betty, bis Ende September ist es ja noch eine ganze Weile und da kann sich noch viel ändern. Ich würde nicht unbedingt auf die Flasche setzen, sondern eher auf einen ganz normalen Becher und auch bei der Beikost nicht auf (Gmüse)Brei, sondern dem Kind fingergerechte Nahrung zum Selberessen anbieten. Viele Kinder mögen keinen Brei, hassen es gefüttert zu werden und wollen selbst essen. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, denn schließlich lässt sich sehr viel an fingergerechter Nahrung anbieten und außerdem hat es den Vorteil, dass diese Kinder in aller Regel sehr bald sehr gut selbst mit Besteck umgehen können und so problemlos am Familientisch mitessen können. Probier es doch einmal mit fingergerechter Nahrung und lass dein Kind selbst essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Wegen dem Klassentreffen würde ich einfach dem Vater oder einer anderen lieben Betreuungsperson zutrauen, dass er/sie und das Kind durchaus miteinander zurecht kommen werden. Übrigens hat das Schlafverhalten wenig bis gar nichts mit der Ernährungs zu tun und lässt sich auf diese Weise auch nicht wirklich beeinflussen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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