Mitglied inaktiv
So heute war die U3 und ich hatte recht gehabt mit dem das ich zuwenig Milch habe.Denn der kleine hat fast gar nix zugenommen ,im gegenteil er hat sogar abgenommen.Er wiegt nun 2900 und bei der geburt wog er 2980 und er ist bereits 1 Monat alt.Also hat mein Gefühl doch rechtgehabt und ich habe wenig Milch gehabt.Ich ärger mich das ich nicht gleich auf mein Gefühl gehört habe.Aber man möchte ja gern stillen und will erst alles andere ausprobieren bevor man zufüttert.Nun bleibt mir aber nichts anderes übrig als zuzufüttern.Jetzt wollte ich mal nachfragen ob die kleinen sich wirklich abstillen wenn man zufüttert.Und nach welcher Zeit meistens.Also wielange schafft man es noch zu stillen bis er nur noch die Flasche will? Bin total traurig und enttäuscht und fühl mich so unfähig. Und ich hoffe ja das er trotz der Flasche noch lange die Brust nehmen wird.Und wegen Saugverwirrung mach ich mir nun auch Sorgen.Was soll ich dennd a tun?
Liebe Lischen, ich habe Ihnen mehrmals geraten, sich an eine Stillberaterin vor Ort zu wenden. Ich kann hier am PC aus dem, was mir die Frauen schildern, bestimmte Rückschlüsse ziehen und mehr oder weniger allgemeine Tipps geben, doch das ersetzt in vielen Situationen niemals die direkte Beratung durch eine Stillberaterin vor Ort. Ja, es wäre sogar fahrlässig, wenn ich behaupten würde, die Stillberatung über Internet kann alle Probleme lösen. Außerdem: eine Stillberaterin im realen Leben beißt nicht, sondern ist eine Frau, die sich die Zeit genommen hat, eine Ausbildung zu durchlaufen und weiterhin die Zeit nimmt, anderen Frauen mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zu helfen. Nicht selten sind wir durch eigene Stillprobleme dazu gekommen, uns weiterzubilden und unser Wissen dann weiter zu geben, als kleine "Wiedergutmachung" für die Hilfe einer anderen Stillberaterin, die für uns da war, als wir sie verzweifelt gebraucht haben. Sie brauchen kompetente Hilfe vor Ort, denn alleine konnten Sie es nicht schaffen, die Milchmenge zu steigern. Wahrscheinlich ist Ihr Baby längst saugverwirrt und trinkt deshalb nicht effektiv an der Brust. Ich kann Ihnen auch nicht sagen, wie lange es dauern wird, bis oder ob Ihr Kind sich zur Flasche hin abstillt. Bitte wenden Sie sich an eine kompetente Beraterin, denn Sie brauchen Hilfe, wenn Sie länger stillen möchten. Sie können es schaffen, Ihr Baby wieder voll zu stillen, aber Sie müssen sich helfen lassen und das geht nicht aus der Ferne! LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Aaber ich hab doch schon mehrmals gesagt das ich eine Stillberaterin hatte ,ja sogar bereits 3 .Aber keine von denen gab gute Tipps,die eine sagte nur abstillen anders gehe es nicht.Die andere redete davon das es wohl meine Milch nicht verträgt und meinte auch mit Flasche ausprobieren.Und die andere packte meinne kleinen ständig an den Kopf beim anlegen und das verursachte das er woanders nach der brust suchte.Also ich war mit denen absolut undzufrieden und von daher nehme ich keine mehr.Versuche es selber hinzubekommen.hab doch schon ein Kind gestillt,war damals zwar einfacher aber naja.Wie gesagt.ich hatte bereits 3 Stillberaterinnen und bisher war ich nur hier zufrieden mit den Tipps und Vorschlägen und den ganzen Infos.
Mitglied inaktiv
Liebe Lischen, ich kann sehr gut nachempfinden, wie traurig sie diese Situation macht, aber sie können es schaffen wieder voll zu stillen. Wird der Milchspendereflex immer ausgelöst? Legen Sie ihr Baby oft genug an? Trinken Sie ihrem Durstgefühl entsprechend? Ich würde an ihrer Stelle noch eine vierte Stillberaterin in Anspruch nehmen. Was soll´s? Kann doch nur besser werden oder? Auf jeden Fall wünsche ich ganz viel Geduld und Kraft, dann werden auch sie wieder voll stillen können. Liebe Grüße
Liebe Lischen, ja, das hatten Sie geschrieben und ich hatte Ihnen angeboten, Ihnen einen LLL-Beraterin heraus zu suchen. Wir alle haben die gleiche Ausbildung und ich bin sicher, dass Sie bei meinen Kolleginnen gut aufgehoben wären. Soll ich nachsehen, ob es in Ihrer Nähe jemanden gibt? LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Habe bereits im internet selber geschaut und angeschrieben das sie mir eine aus meiner nähe anbieten sollen.Danke
Mitglied inaktiv
Liebe Lischen, meine Kleine (2,5 Monate) hatte mit neun Wochen 200 Gramm abgenommen, statt zuzunehmen und sie zeigte bereits leichte Symptome einer Austrockung. Angefangen hatte es nach einer Erkältung und meinem ersten Arbeitswochenende. Sie verweigerte danach regelrecht die Brust und trank nur noch sehr wenig. Der KiA meinte dann, es müsse in einer Woche besser werden in Form einer Gewichtszunahme, ich solle NICHT zufüttern und ganz häufig anlegen, auch schon bevor sie schreit. Denn meine größte Angst war, dass ich zufüttern müsste und sie sich dann abstillt. Hab den Rat des Arztes befolgt, mit dem Ergebnis, dass die Milch durch das häufige Anlegen sich extrem vermehrte und meine Kleine innerhalb von zwei Wochen sage und schreibe 600 (!) Gramm zunahm. Das war eine sehr anstrengende Zeit, weil ich nur noch am Stillen war, manchmal alle 90 Minuten, aber wenn du wirklich wirklich stillen willst und dein Baby mit seinem Gewicht noch in der Norm ist, würde ich den Arzt fragen, ob man es auf einen Versuch ankommen lassen kann. Wenn sie natürlich schon extrem untergewichtig ist, wird es wohl keine andere Möglichkeit mehr geben als die (zeitweise?) Zufütterung. Ich denke, frau kann ihr Kind auch liebevoll mit der Flasche ernähren, wenn es gar nicht anders geht und sie sonst nur noch gestresst ist. Liebe Grüße und viel Glück, Melly
Mitglied inaktiv
Also die Ärztin meinte ich solle nun die ganze Woche den kleinen wiegen.Aber zufüttern soll ich weils einfach zu wenig ist mit dem Gewicht.Da ich ja schon sehr oft anlege,mittlerweiel ist es auf alle halbe stunde,und ich mach das schon ne ganze Weile ist nicht mehr Milch gekommen.Den Milchspendereflex hab ich öfter gespürt wenn er saugt aber seit einer Zeit ist das auch weniger geworden.Also ich spürs nicht mehr beim stillen nur 3 mal am Tag.Und meist löst der auch nach wirklich langem saugen erst aus.Ich scheue mich bisher immernoch zuzufüttern und versuche es nun auch mit abpumpen das da mehr Milch kommt.Wie lange dauert es dann bis sich das einpsielt also wann mehr Milch kommt.Denn wenn es sich nicht bald einpendelt dann muss ich doch zufüttern.
Mitglied inaktiv
Hallo Lischen, ich hatte auch schon mal das Problem, dass mein Kleiner nicht zu- sondern eher etwas abgenommen hatte und das auch trotz häufigem stillen. Ich sollte auch zufüttern - was nicht geklappt hat und ich habe mich zusätzlich noch beim Flasche sterilisieren verbrüht! Und dann sollte ich ihn auch noch vor und nach jeder Mahlzeit wiegen. Es war der Wahnsinn! Mein Mann hat mir irgendwann mal den Kopf "gewaschen" und gesagt, dass ich mich wieder einkriegen sollte. Meine Hebamme hat mir dann noch geraten, mehr Ruhe in mein Leben zu bringen, die Hausarbeit liegen zu lassen, so viel Schlaf wie möglich zu kriegen, gut und ausreichend zu essen und mich nicht verrückt zu machen. Ich hab mich dann wirklich daran gehalten. Bei mir hat es noch ca. 1 Woche gedauert, bis die Milchmenge wirklich zugenommen hat. Bis vor ca. 3 Wochen habe ich voll gestillt, mittlerweile gibts einen Mittagsbrei (mein Kleiner ist jetzt 6,5 Monate alt). Er hat super zugenommen, gedeiht prima, auch wenn ich nachts immer noch alle 2 Stunden stille. Ich hab mich einfach daran gewöhnt. Das sind meine Erfahrungen. Bei Dir ists sicherlich wieder etwas anders. Lass Dich nicht unterkriegen! Viele Grüße Mäusezähnchen
Mitglied inaktiv
Hallo Lischen, sorry, war offline für eine Zeit. Also ich hatte mir auch eine Waage geliehen, es aber nicht so konsequent durchgezogen mit der Wiegerei, weil mich das eh schon alles verrückt gemacht hat. Nach einer Woche hatte meine Kleine 270 Gramm zugenommen, sie wurde allerdings richtig oft gestillt, alle zwei Stunden manchmal auch öfter. Und sie trank auch sehr viel. Ich habe mir allerdings in der Zeit Hilfe für den Haushalt und das Kochen geholt, damit ich selbst so wenig Stress wie möglich hatte und gutes Essen jeden Tag da war. Ich kann dich nur ermutigen, es zu versuchen und dir selbst so wenig Stress wie es geht zu machen (muss ICH gerade sagen *gg*...). Drücke alle Daumen, dass ihr es schafft!! Liebe Grüße, Melly*
Die letzten 10 Beiträge
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen
- Stillpause nach Zahn-OP wg Joddesinfektion
- Hand Fuß Mund unfreiwillige Stillpause
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen
- Abstillen ohne Ersatz