Mitglied inaktiv
Meine kleine Tochter (4,5 Wochen) trinkt manchmal nur 7 Minuten an einer Brust und schläft dann ein. Jegliche Versuche sie wachzumachen sind erfolglos. Sie trinkt aber auch sehr zügig find ich, denn die Brust ist selbst nach dieser kurzen Zeit wieder weich. Jetzt frag ich mich, ob sie bei ca. 7 - 10 Minuten überhaupt die Hintermilch mit abgekommt?
Mitglied inaktiv
Liebe Nicole, man unterscheidet Vordermilch und Hintermilch. Vordermilch ist die Milch, die zwischen den Stillzeiten in der Brust gebildet und in den Milchseen gespeichert wird. Sie ist laktosereich und relativ fettarm. Die Bildung der Hintermilch beginnt mit dem Einsetzen des Milchspendereflexes. Hintermilch ist laktoseärmer, dafür fett und kalorienhaltiger als Vordermilch. Ich kann dir jetzt nicht sagen, es dauert mindestens xx Minuten, bis das Baby die Hintermilch bekommt, denn es ist von Frau zu Frau und selbst bei der gleichen Frau zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich, wie lange es dauert, bis der Milchspendereflex einsetzt. So lange das Kind gut gedeiht, sind diese Überlegungen aber auch nicht von Belang. Erst wenn es zu Anzeichen von einem Vordermilch Hintermilch Ungleichgewicht kommt, muss genauer hingeschaut und entsprechend gehandelt werden. Wenn dein Kind gut gedeiht, dann ist es nicht wichtig, dass Du darauf achtest, wie lange es an einer Brust trinkt. Es gibt Kinder, die zu den "Schnelltrinkern" gehören und bei deren Mütter setzt meist sehr rasch der Milchspendereflex ein. Ein Vordermilch Hintermilch Ungleichgewicht würde sich beim Kind bemerkbar machen. Also: so lange es deinem Kind gut geht, musst Du dir keine Gedanken wegen Vordermilch, Hintermilch oder der Dauer der Stillzeit machen. LLLiebe Grüße Biggi
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