Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich bin froh und stolz meine Tochter nun so lange stillen zu können, aber im Moment bin ich entmutigt. Tabea ist 10 1/2 Monate alt und zahnt sehr stark, fast wöchentlich kommt ein neuer Zahn hinzu. Sie leidet immer sehr darunter und reagiert teils mit erhöhter Temperatur, teils mit hochroten Wangen, aber immer mit starken Schmerzen. Diese äußert sie in Unzufriedenheit bis hin zum Schreien, manchmal knirscht sie sogar mit den Zähnen und das bei Tag und in der Nacht. Nun zum Hauptproblem, sie möchte in dieser Zeit natürlich oft an die Brust und versucht sich mit der Brustwarze das Zahnfleisch zu massierern, oft beißt sie auch zu. Meine Brustwarzen revanchieren sich mit Schmerzen und ich möchte sie garnicht mehr anlegen, tu es natürlich trotzdem. Außerdem leg ich sie an solchen Tagen sehr viel mehr an und wenn der nächste Tag wieder "normal" ist, sind meine Brüste verhältnismäßig voll, schmerzen dann auch wieder. Im Moment bin ich einfach fertig, wie kann ich diesen Teufelskreis aus Schmerzen durchbrechen? Probiert habe ich schon gegen die Zahnungsschmerzen: Dentinox (macht den Mund nicht auf) Osanit Globulis Viburcol Zäpfchen Nicht wirklich das Wahre. Danke jetzt schon für deine Antwort, Sabine
? Liebe Sabine, wie wäre es mit einer Massage der Zahnleisten mit dem Finger vor dem Stillen? Die Brustwarzen sind sicher nicht dazu geeignet, als Massagehilfsmittel zu dienen. Sobald dein Kind beißt oder an der Brustwarze scheuert, nimm es ab, erkläre ihm, dass Du das nicht willst und biete ihm etwas anderes zum Draufherumbeißen an. Wenn die Brust zu voll wird, weil das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aus dem Takt gekommen ist, kannst Du bei Bedarf gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt. Anschließend kannst Du Brust kühlen. Ich wünsche euch eine baldige Zahnungspause. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo! kenn ich auch von meinen beiden. wenns ganz arg ist, wenn sie zb am abend nicht einschlafen könnten oder nach 1/2 stunde vor schmerzen im mund wieder aufgewacht sind, hab ich ihnen ein paracetamolzäpfchen gegeben, uns allen zuliebe. sehr oft war es nicht nötig, manchmal schon. das ständige stillen war auch sehr anstrengend, aber ich hab mir gedacht, wie ich es mit meinen töchtern ohne stillen durchgestanden hätte....für sie war es sicher sehr wichtig. auch das geht vörüber... alles liebe lisa
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