Nadine_1981
Hallo! Ich lese schon länger in diesem Forum mit, ich finde sie geben viele großartige tips und hoffe, sie haben vielleicht auch einen für mich. :-) ich habe zwei kleine Söhne- Niklas wurde im März zwei und Rafael wird bald 6 Monate. Ich bin vor kurzem 30 geworden und meine zwei besten Freundinnen haben zusammengelegt und mir eine reise nach Mallorca (bereits gebucht) für Ende August geschenkt. Ich muss sagen, ich hab mir nicht viel gedacht, sondern mich einfach gefreut- ich war von Niklas einfach verwöhnt. Beide Buben schlafen in beistellbetten rechts und links direkt an unserem Bett dran. Niklas hat von ca 5 Monaten weg bis zum heutigen Tag immer dutchgeschlafen. Wenn er wach wird/wurde kontrolliert er kurz, ob alle da sind und schläft dann weiter. Er wollte von sich aus i der ncht nicht mehr gestillt werden. Nun ist Rafael aber ganz anders. Es gibt Nächte, da wacht er bereits um 23.30 auf und kann dann nur noch direkt neben mit schlafen, manchmal reicht der Schnuller, meist braucht er aber die Brust zum weiter/einschlafen. Beikost isst er brav (sind gerade dabei den mittagsbrei einzuführen und Obst isst er am nm), er braucht das stillen also definitiv nicht weil er hungrig ist, sondern der Geborgenheit wegen. Er ist sonst so ein liebes und ausgeglichenes Baby, ich hab wirklich Angst, dass ich ihm- auch wenn bis dahin noch etwas zeit ist- dieses urvertrauen nehme, wenn ich Ende August für 3 nächte wegfliege. Haben sie einen tip für mich? Kann ich ihm die Brust "abgewöhnen" und er schläft weiter, wenn ich ihn bloß neben mich lege? Wenn ich weg bin, wäreja der Papa da, da er von zu Hause aus arbeitet, ist er ihm auch sehr vertraut. Oder denken sie, dass das her nicht möglich sein wird und ich den Urlaub besser Absage!? Recht herzlichen dank im voraus
Kristina Wrede
Liebe Nadine, danke für das schöne Lob! Deine Situation ist nicht leicht zu beurteilen, weil ich dein Kind natürlich nicht kenne. Wenn er das Bedürfnis nach Geborgenheit hat, dann ist es natürlich schwierig für ihn, wenn er jetzt plötzlich auf das geliebte Stillen verzichten müsste. Und er ist ja noch so klein! Andererseits wäre tatsächlich genug Zeit, ihm andere Möglichkeiten aufzuzeigen, sich die Nähe zu holen, die er braucht. Vielleicht wäre ein Mittelweg die Lösung, wenn sich die Reise nicht doch noch ein wenig verschieben lässt: Du schenkst deinem kleinen Sohn noch etwas Zeit, sagen wir bis Ende Juni, und dann stillst du ihn den Juli über ab. Vielleicht fällt es ihm dann auch schon um einiges leichter als jetzt? Lieben Gruß, Kristina