Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Unsicher wegen stillen!

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Unsicher wegen stillen!

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Hallo! Mein Kleiner ist jetzt 4 Wochen alt und bis jetzt musste ich mit PRE Nahrung zufuttern, weil meine Kinderärztin festgestellt hatte, dass mein Kleiner die Brust nur nutzt um zu nuckeln und einzuschlafen... Er nahm in der Zeit ziemlich ab und ich war seehlisch total am Ende weil ich mir Vorwürfe gemacht habe, wie ich es nicht gemerkt habe, dass der Kleine nicht richtig trinkt und ich ihm regelrecht an der Brust "verhungern ließ"... Dadurch dass er nicht trank ging natürlich auch meine Milch fast ganz weg und es war ein harter Kampf, die Milchproduktion wieder anzuregen, ...Stillen, zufuttern, abpumpen, stillen, zufuttern, abpumpen, so ging es die letzten 3 1/2 Wochen und seit gestern ist was merkwürdiges passiert... Nach dem stillen schrie der Kleine das erste mal NICHT (sonst nach dem Stillen ist er immer total am schreien bis ich die Flasche hole) und schlief nach kurzer Zeit für 4 Stunden in meinen Armen ein... Danach wiederholte sich die Geschichte, nur dass er dann mal 3Std., dann nur noch 2 Std. schlief. Natürlich habe ich ihm kein weiteres Futter gegeben. Mittlerweile habe ich ihm seit gestern 6 mal gestillt und es scheint so, als würde es mit dem VOLLSTILLEN (was auch von Anfang an mein Vorhaben war) klappen... jetzt kommt meine Frage und meine Bedenken... da ich ja diese schlimme Erfahrung gemacht habe, mein Kind an der Brust so hungern zu lassen, bin ich mir total unsicher ob ihm meine Milch wirklich reicht und er sich gut weiter entwicklen kann...ich mache mir ständig Sorgen, dass er zu wenig getrunken hat und aus Erschöpfung oder sonst was einschläft und nicht weil er satt ist... ich würde so gerne voll stillen und seit gestern bin ich so glücklich jedoch immer noch voller Zweifel... Er hat jetzt durch die PRE Nahrung so gut zugenommen und ist so fit, ich könnte es nicht ertragen, wenn wir nochmals durch die gleiche Hölle gehen müssten... Wie kann ich meine Ängste bekämpfen und sicher gehen, dass das Wunder- wieder voll stillen zu können-, das seit gestern andauert, wirklich ein Neuanfang für uns beide ist...? Vielen Dank im Voraus Natalija


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Liebe Natalija, es kann gut sein, dass Ihr Baby jetzt gelernt hat, gut und effektiv an der Brust zu trinken, leider kann es aber auch wirklich so sein, dass es wieder nur saugt und nicht trinkt. Wie viele nasse Windeln hat Ihr Baby denn in 24 Std? Wie oft Stuhlgang? Hören Sie es schlucken? Hat eine Beraterin geschaut, ob Ihr Baby richtig angelegt ist? Die anfänglich geringe Gewichtszunahme könnte ein deutlicher Hinweis auf ein Saug und/oder Anlegeproblem.sein Deshalb ist hier dringend angesagt, dass das Saugverhalten des Kindes kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert wird. Häufiges Stillen und eventuelles Aufwecken sind zusätzliche Maßnahmen, die in dieser Situation ergriffen werden, um das Gedeihen des Kindes zu sichern. Da ich nun weder Sie noch ihr Kind sehen kann, weiß ich nicht, wie das Kind angelegt ist und wie es saugt. Solche Probleme stoßen einfach an die Grenzen einer Fernberatung und deshalb kann ich Ihnen nur dringend ans Herz legen, sich an eine Kollegin vor Ort zu wenden, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind an der Brust trinkt und Ihnen dann gezielte Tipps geben kann, was Sie tun können, um Ihr Baby voll stillen zu können. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Bis Sie eine Stillberaterin erreichen können hier einige allgemeine Hinweise zur Steigerung der Milchmenge: Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb sollten Sie Ihr Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Etwa alle zwei Stunden (jeweils vom Beginn der letzten Mahlzeit bis zum Beginn der nächsten Mahlzeit gerechnet) und vermeiden Sie den Schnuller. Der Schnuller befriedigt das Saugbedürfnis ihres Kindes, ohne dass es dabei Nahrung erhält. Bei einen wenig zunehmenden Kind ist dies nicht günstig. Um das Interesse Ihres Babys an der Brust wachzuhalten, können Sie es mit Wechselstillen versuchen. Beim Wechselstillen legen Sie Ihr Baby an und stillen es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nehmen Sie es sanft von der Brust (vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und lassen es aufstoßen, streicheln seine Fußsohlen oder massieren es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Sie es wieder etwas ermuntert haben. Dieses `Wecken und WechselnA wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden. Nach ein paar Tagen sollte eine Gewichtszunahme bei Ihrem Baby feststellbar sein. Der Schlaf eines nicht genügend zunehmenden Kindes ist NICHT heilig, deshalb sollten Sie Ihren Sohn zum Stillen wecken! Um die Milchproduktion zu steigern kann außerdem zusätzliches Pumpen sinnvoll sein. Allerdings sollte Ihnen eine gute Pumpe zur Verfügung stehen und außerdem das Pumpen richtig erklärt werden. Leider gibt es immer noch Pumpen, die ungeeignet sind und selbst mit einer effektiven Pumpe muss das Pumpen gelernt und geübt werden. Am besten wäre es, wenn Ihnen eine Stillberaterin vor Ort das Abpumpen genau erklärt und Ihnen zeigt wie Sie die Brust massieren können. Achten Sie darauf, dass SIE so viel Ruhe und Erholung wie möglich bekommen (am besten legen Sie sich zusammen mit Ihrem Baby ins Bett) und sich möglichst ausgewogen und ausreichend ernähren. Kohlenhydratreiche Nahrung wirkt sich positiv auf die Milchmenge aus. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Sie müssen keinen Milchbildungstee trinken und wenn Sie ihn trinken wollen, dann bitte nicht mehr als zwei bis drei Tassen täglich, mehr kann Bauchprobleme bei den Kindern verursachen. Eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr wirkt sich NICHT positiv auf die Milchbildung aus. Sie trinken genügend, wenn Sie sich nicht ausgedörrt fühlen, wenn Ihr Urin hell ist und Sie keine Verstopfung bekommen. Bieten Sie bei jeder Mahlzeit beide Brüste an. Dadurch das Baby wirklich die gesamte vorhandene Milch bekommt und die Milchproduktion in beiden Seiten angeregt wird. Achten Sie auf eine korrekte Stillhaltung und richtiges Ansaugen Ihres Babys. Das Baby darf nicht nur die Spitze der Brustwarze in den Mund nehmen. Seine Lippen müssen auf dem Warzenhof aufliegen. Nicht selten liegt es an einer ungünstigen Saugtechnik des Babys, wenn die Milchmenge nicht ausreicht ist. Stillhütchen können dieses Problem noch weiter verschärfen. Am besten wäre es, wenn Sie sich von einer Stillberaterin vor Ort das korrekte Anlegen zeigen lassen und sich erklären lassen, woran Sie erkennen, ob ihr Baby richtig saugt. Beim korrekten Anlegen warten Sie, bis das Babys seinen Mund weit öffnet wie zum Gähnen. Dann wird es rasch an die Brust gezogen. Der Mund des Babys sollte mindestens zweieinhalb Zentimeter des Brustwarzenhofes bedecken. Das Kinn und die Nasenspitze des Babys berühren die Brust während der Stillmahlzeit. Die Lippen des Babys sind `aufgeschürztA und entspannt. Die Zunge des Babys liegt unter der Brust. Schläfen und Ohren des Babys bewegen sich während des Saugens. Das Baby liegt mit der Mutter Bauch an Bauch. Es liegt auf der Seite, so dass sein ganzer Körper der Mutter zugewandt ist. Sein Kopf ruht in ihrer Ellenbeuge, sein Rücken wird von ihrem Unterarm gestützt und sie hält seinen Po oder Oberschenkel mit ihrer Hand. Ohr, Schulter und Hüfte des Babys bilden eine Linie. Der Kopf sollte gerade liegen und nicht zurückgebogen oder zur Seite gedreht sein. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik finden Sie in dem Infoblatt `Stilltechniken, die funktionierenA, das bei jeder La Leche Liga Stillberaterin bezogen werden kann. Eventuell notwendige Zusatznahrung sollte nach Möglichkeit nicht mit der Flasche, sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode (z.B. dem Becher oder ev. Brusternährungsset) gegeben werden. Auch das Bechern sollten Sie sich von einer Kollegin vor Ort zeigen lassen. Alles Saugen des Babys sollte möglichst an Ihrer Brust erfolgen. Selbstverständlich sind auch andere Stillpositionen möglich, wichtig ist aber, dass das Kind immer genügend Brust in den Mund nimmt und den Kopf beim Trinken nicht drehen muss. Scheuen Sie sich wirklich nicht, sich an eine Kollegin in Ihrer Nähe zu wenden. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Ich weiß nur ein vollgestilltem Baby sollte ca. 6 nasse Windeln pro Tag, dann ist der Flüssigkeitsbedarf gedeckt.


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Hallo, du schreibst es selber: "Er hat jetzt durch die PRE Nahrung so gut zugenommen und ist so fit..." Er würde sich melden, wenn er Hunger hätte. Nicht melden tun sich nur Kinder, die schon sehr erschöpft sind. Er würde nicht stundenlang am Stück schlafen, hätte er Hunger - nicht mehr. Dafür ist er jetzt zu groß. 6 nasse Windeln in 24 Stunden und farbloser Urin zeigen dir auch, dass er genug bekommt. (6 EL Wasser auf eine trockene Windel geben, dann weisst du, wie schwer eine nasse Windel sein sollte) Alles Gute! Silke


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wegen der Stillberaterin bin ich Ihnen sehr dankbar, werde ich auch gerne in Anspruch nehmen : PLZ 40227 Düsseldorf Nasse Windeln hat er eigentlich immer. Seit 2 Tagen gebe ich ihm aber noch Fenchel Tee dazu ( ca. 2-3mal 100ml täglich, trinkt aber nicht immer alles, manchmal auch nur 50ml) weil er etwas zu harten Stuhlgang hat. Deshalb kann ich nicht genau sagen, ob die nasse Windeln vom stillen oder vom Tee sind. Stuhlgang hatte er wo ich mit PRE Nahrung zugefuttert hatte 1-3mal täglich. Seit den letzten 3 Tagen seitdem ich "nur" stille hatte er nur 2 mal Stuhlgang, heute noch garnicht. Seit heute morgen ist er sehr nervös und will nicht so recht schlafen, immer nur 30min bis 1 Std, dann will er direkt an die Brust. Habe versucht immer in 2Std. takt zu stillen, aber die letzten 4 Stunden habe ich Ihn jede Stunde angelegt weil er nur geweint hat und sich durch nichts beruhigen ließ. Geschlafen hat er die letzten 4 Stunden auch nur insgesamt ca. 1,5 Std. Bin wieder total verzweifelt und unsicher, ob er genug kriegt.... beim saugen ist mir auch etwas aufgefallen... die ersten 3-4 Min. trinkt er regelmäßig und kraftvoll. Dannach läßt er nach und schluckt erst beim 4-5 nuckel... dann nach ca. 15min. gibt er nochmals Gas und trinkt wieder kraftvoller... dann läßt er wieder nach. dadurch dass er es so macht stille ich Ihn ca. 40-50min. Ich weiß wirklich nicht, ob ich es richtig mache und ihn vielleicht mit der ganzen Sache quäle...vielleicht sollte ich wirklich abstillen und nur mit PRE futtern... das abstillen war ja eh eigentlich schon fast abgeschlossene Sache, dann kam diese Phase dass es mit dem stillen klappt und jetzt sieht es wieder garnicht gut aus... ich bin echt am verzweifeln und weiß nicht, was ich tun soll... den Gedanken, dass es vielleicht wieder hungert kann ich überhaupt nicht ertragen...Wenn Sie mir die Tel.-Nr. der Stillberaterin durchgeben, werde ich direkt morgen mit ihr in Verbindung treten und hoffe dadurch, mehr Infos und Sicherheit zu bekommen... Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort Gruß Natalíja


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Liebe Natalíja, abstillen müssen Sie sicher nicht, aber kompetente Hilfe brauchen Sie, denn aus der Ferne kann ich Ihnen nicht helfen. Wenden Sie sich möglichst bald an Frau RATH Ute, Tel.: 02162 102142, sie kann Ihnen sagen, wer die nächste Beraterin für Sie ist. Bitte geben Sie Ihrem Baby keinen Tee. Ein gesundes, voll gestilltes Kind braucht keinen Tee (und wenn es welchen bekommt, dann ist es nicht mehr voll gestillt). Tee ist ein Arzneimittel und ein gesundes Kind braucht keine Medikamente. Tee kann nicht nur unerwartete Nebenwirkungen mit sich bringen (da Tees nun einmal eine Arzneiwirkung haben, haben sie auch Nebenwirkungen), sondern auch zu Problemen wie Gedeihstörungen (das Baby erhält eine kalorienarme oder kalorienfreie Flüssigkeit, die den Magen füllt und so verhindern kann, dass es oft genug an der Brust trinkt) oder auch Saugverwirrung (wenn der Tee mit der Flasche gegeben wird) führen und sogar das Abstillen einleiten. Alle Flüssigkeit, die ein voll gestilltes Baby braucht, bekommt es an der Brust (auch bei heißem Wetter, Beduinenfrauen geben auch weder Tee noch Wasser). Eine Studie in den Tropen ergab sogar, dass vollgestillte Kinder mehr Flüssigkeit aufnahmen als die Kinder, die zusätzliche Flüssigkeit bekamen (Sachdev, Krishna, Puri et al., 1991). Zur eingehenderen Information hänge ich Ihnen den Artikel einer Kollegin an. LLLiebe Grüße Biggi Welter Ist zusätzliche Flüssigkeit für gesunde, voll gestillte Babys notwendig? Von Denise Both, IBCLC Immer wieder wird stillenden Müttern gesagt, dass Muttermilch alleine für ihr Kind nicht ausreichend sei und sie unbedingt Tee oder Wasser zugeben müssten. Die für diese Empfehlung angeführten Gründe sind vielfältig, stehen jedoch im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Empfehlungen zur Stillförderung, die UNICEF und WHO im Rahmen ihrer Initiative "Stillfreundliches Krankenhaus" veröffentlicht haben. Zusätzliche Gaben von Tee, Glukoselösung oder Wasser sind bei einem voll ausgetragenen, gesunden Baby, das ausschliesslich mit Muttermilch ernährt wird, nicht notwendig und können den Stillerfolg erheblich gefährden. Auch wenn unter unseren westlichen Verhältnissen nicht zu erwarten ist, dass das Kind durch verunreinigtes Wasser Schaden nimmt, so können sich zusätzliche Flüssigkeitsgaben bei einen Neugeborenen auf andere Weise auswirken. Zusätzlich gegebene Flüssigkeit füllt den Magen des Babys und verringert so sein Interesse am Gestilltwerden. Ein Baby, dessen Magen mit Tee gefüllt ist, erhält nicht genügend Kalorien. Tee und Glukoselösungen wirken sich störend auf das Stillen aus. Babys, die derartige Flüssigkeiten erhalten, neigen dazu, mehr an Gewicht zu verlieren als Babys, die ausschliesslich gestillt werden. Zusätzlich verabreichter Tee (oder Glukoselösung) trägt zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Untersuchungen haben ergeben, dass die Bilirubinwerte eines Babys um so höher liegen, je mehr Tee es in den ersten Lebenstagen erhalten hat. Das Mekonium (erster Stuhlgang) ist sehr bilirubinreich. Kolostrum hat eine abführende Wirkung und hilft dem Baby bei einer beschleunigten Ausscheidung des Mekoniums. Dadurch wird der Bilirubinwert niedrig gehalten. Zusätzlich gegebener Tee hingegen regt nicht zu Darmbewegungen an, verursacht eine Rückabsorption des Bilirubins in den Körper des Babys und trägt somit zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Auch während einer Phototherapie bei verstärkter Neugeborenengelbsucht sollte das Kind bevorzugt häufig Muttermilch statt Tee erhalten Wird Flüssigkeit mit einer Flasche gegeben, kann dies zu Stillproblemen, einer Schwächung der Saugfähigkeit oder Ablehnung der Brust führen. Ein Neugeborenes kann auf den Wechsel zwischen Brust und Flasche während der ersten Lebenswochen mit Verwirrung reagieren. Eine Saugverwirrung kann zu gravierenden Stillproblemen führen. Auch bei heissem Wetter ist es nicht notwendig zusätzliche Flüssigkeit zu geben. Muttermilch genügt auch in dieser Situation als vollwertiges Nahrungsmittel und enthält genau das richtige Verhältnis von Flüssigkeit und Nahrung, um Hunger und Durst des Babys zu befriedigen. Wichtig ist jedoch, dass die Mutter das Baby nach Bedarf stillt, was bei heissem Wetter häufiger der Fall sein kann. Quellen: Mohrbacher und Stock: The Breastfeeding Answer Book, 1997 Lauwers und Shinskie: Counseling the Nursing Mother, 1999 Goldberg und Adams: Studie veröffentl. im Arch. Dis. Child, 1983 Sachdev, Krishna, Puri et al.: Zusätzliche Flüssigkeit für voll gestillte Kinder im Sommer in den Tropen, Lancet 1991


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Hallo Natalija, ich kenne in Düsseldorf auch eine super Stillberaterin, sie ist gleichzeitig auch Kinderärtzin und wohnt halt auch in D. Melde Dich bei mir, wenn Du magst: Imke.Carstens@gmx.de Alles Liebe, Imke


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

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