sternßßß
Hallo, mein Sohn ist 3 monate und das stillen wird immer unruhiger. Im Wachzustand geht er hin und wieder weg, trinkt ppar Schlucke, schaut wieder woanderst hin, ... Ich stille ihn deshalb überwiegend im Halbschlaf. Nur eigentlcih sollte er doch nach Bedarf gestillt werden und so zwinge ich es ihm doch auf, oder??? Er bekommt keinen Schnuller und Flasche und mit dem Milchspendereflex hat er auch keine Probleme. Legt sich diese Unruhe beim Stillen wieder? Seine Gewichtszunahme im Durchschnitt liegt bei 238 g die Woche. Ist das OK? Danke
Liebe sternßßß, die Gewichtszunahme ich HERVORRAGEND :-). Das Mantra aller Eltern "es ist nur eine Phase" ist sicher hier auch anwendbar. Es kommt vor, dass Babys tagsüber schlicht und ergreifend so aufgedreht sind, dass ihnen die nötige Ruhe fehlt, um gut an der Brust zu trinken. Deshalb ist hier das nächste Mantra der Eltern von großer Bedeutung "ich bleibe gaaaaaaanz ruhig". Mit Ruhe und Gelassenheit - so frau und man es schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben - lassen sich diese Situationen immer noch am besten überstehen. Deine Ruhe (aber auch Unruhe, oder Sorge) überträgt sich auf dein Kind und wirkt fast 1:1. Du kannst darauf vertrauen, dass dein Kind sich das holt was es braucht, vermutlich dann eben durch häufigeres Trinken in der Nacht, oder häufige, wenn auch kurze Stillmahlzeiten am Tag. Ein gesundes Kind hat das ganz gut im Griff - vorausgesetzt, es darf wirklich nach seinem Bedarf trinken. Du kannst noch versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
sternßßß
danke für die antwort. er trinkt wirklich oft kleine mengen. nachts wecke ich ihn nach 5-6 stunden ohne trinken. ist das ok? ich glaube ich biete ihmzu oft an, da er mir oft keine hungerzeichen zeigt, wenn er die zunge schnell rein und raustut oder an seien händen gierig lutscht dann lege ich ihn an- aber nix wars, wie kann ich also nach bedarf stillen wenn uch immer raten muss ob er hunger hat? danke
Liebe sternßßß, ich würde das Baby einfach schlafen lassen, bis es von selbst kommt. Ansonsten lege einfach an, wenn dein Kind nicht trinken mag, wird es dir das unmissverständlich zeigen ;-). Lieben Gruß nochmal Biggi
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