Mitglied inaktiv
halo, ich habe vor einiger zeit schon mal m rat gefragt. meine tochter Lea ist jetzt 2 monate alt und waechst und gedeiht glaube ich ganz gut, sie hat knapp 5 kg bei 56 cm. wir haben nur immer probleme mit dem stillen. sie trinkt sehr hastig lässt oft die brust los ist ewig nicht zufrieden, sie brüllt immer nach dem stillen. sie schluckt wohl zu viel luft.aber selbst wenn ich mir viel zeit und ruhe nehme, was bei drei kindern nicht so einfach ist ist sie nur am brüllen. sie schläft nur im kinderwagen oder im auto. abends ist es immer noch so schlimm, von 19 -1 uhr sitze ich mit dauerstillen und schockeln, zwischendurch wander ich auch durch die wohnung. es ist echt anstrengend, ich weiß echt nicht woran es noch liegen könnte. nachts schläft sie dann zum glück bis um 7 uhr.ich will sie bloß nicht den ganzen tag schreien lassen. ich schleppe sie schon durch die gegend oder hab sie auch mal ganz in ruhe gelassen, es hilft alles nicht. vielleicht könnt ihr mir ja hefen. grüße von einer echt gestressten mama stephanie
? Liebe Stephanie, es gibt immer Kinder mit sehr unterschiedlichem Temperament und vielleicht gehört deine Tochter zu den Kindern, die mehr Zuwendung und mehr Aufmerksamkeit brauchen als der Durchschnitt. Solche „24-Stunden-Babys" oder Babys mit erhöhten Bedürfnissen können eine Mutter sehr fordern, vor allem, wenn noch weitere Kinder da sind. So wie Du das Trinkverhalten an der Brust beschreibst, kann ich dir nur dringend empfehlen, dich an eine Kollegin vor Ort zu wenden und dir beim Stillen zuschauen zu lassen. Möglicherweise lassen sich mit wenigen Veränderungen große Verbesserungen erzielen. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Hast Du ein Tragetuch?Ein Tragetuch ist fast ein Zaubermittel. Dein Baby kann deine Nähe spüren, es wird sich an deinem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Du hast mindestens eine Hand frei (und auch deinen Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchs einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit dir die Perspektive zu teilen. Lass dir einmal von einer tucherfahrenen Frau zeigen, wie vielseitig ein Tragetuch eingesetzt werden kann. Du wirst vielleicht sehr erstaunt sein, wie einfach der Alltag mit einem Kind im Tuch wieder wird und mit etwas Geschick kannst Du dein Kind sogar im Tuch stillen. Tucherfahrene Frauen findest Du in fast jeder Stillgruppe. Falls Du bei all diesen Anforderungen, dein(e) Kind(er) zur Zeit an dich stellt, noch zum Lesen kommst, möchte ich dir „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears empfehlen. Die Lektüre dieses Buches wird aus deinem Baby nicht automatisch ein ruhigeres Baby machen, doch Du findest Erklärungen und sicher den einen oder anderen Hinweis, wie euer Alltag wieder leichter werden kann. Das Buch ist im Buchhandel, bei der LLL oder im Stillshop hier auf der Seite erhältlich. LLLiebe Grüße Biggi
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