übersehen? Ich frag nochmal:

Probleme mit der Beikost! Hallo Biggi, ich finde deine Ratschläge immer ganz toll und wende mich nun auch mit einer Frage an dich. Meine Tochter (25Wochen) bekommt seit 2-3 Wochen immer mal wieder Brei. Ja, immer mal wieder ein neuer Versuch. Sie mag es gern essen, erfüllt auch alle Voraussetzungen für Brei (gut, alleine sitzen klappt noch nicht). Sie macht Kaubewegungen, schluckt alles brav runter und reißt auch immer das Mündchen weit auch. Auch den Löffel nimmt sie selber. Sonst wird sie übrigens voll gestillt. Das Problem ist, dass sie scheinbar die Beikost nicht verträgt. Sie hatte anfangs die Dreimonatskoliken, die sich in abgeschwächter Form immer noch zeigen. Als ich nur gestillt hatte war es aber minimal. Aber seit dem Brei ist es wieder viel schlimmer geworden. Sie hält oft die Luft an und drückt auch oft (als wenn sie müsste), das aber auch nach vorangegangenem Stuhlgang. Ab und zu kommt auch ein Pupsi. Blähungen hat sie aber nicht (kein harter Bauch). Habe schon alle möglichen Gemüsesorten probiert. Ich bilde mir ein bei pastinake wars am besten. Kann aber auch nur daran gelegen haben, dass es da noch wenige Löffel waren. Ich will auch noch gar keine Stillmahlzeit ersetzen, nur eben als Beikost. Wüßte auch gar nicht welche, da ich nach Bedarf stille. Aber so mittags/nachmittags bekommt sie eben paar Löffelchen (5-6), zur Zeit selbstgekochte Biozucchini. Dauert es so lange bis sich der Darm an die andere Nahrung gewöhnt? Habe ich zu wenig Geduld? Sie will es ja selbst essen, ich hätte auch kein Problem damit weiter vollzustillen. Nur irgendwann muss ich ja dann doch anfangen. Sie tut mir auch so leid, wenn sie nachts immer mit Bauchweh aufwacht. Zum Glück schläft sie gleich neben mir, da darf sie dann ne Weile an der Brust nuckeln und dann gehts wiede. Ist aber wirklich nicht schön, dass sie immer weinend aufwachen muss und Bauchkrämpfe hat. Was soll ich denn nun tun? Noch ein paar Wochen warten (sie war übrigens ET+7) oder weiterfüttern? LG Katja und DANKE!