Mitglied inaktiv
Hallo Tamara, danke für Dein Posting neulich. Ich habe es erst jetzt gelesen, aber es hat mich total getröstet. Meine Tochter ist ebenfalls 14 Monate alt und wird immer noch sehr oft wach nachts. Deine Situation ähnelt meiner sehr. Ich habe auch seit Jules Geburt selten mehr als drei Stunden am Stück geschlafen und häufig viel weniger. Irgendwann fühlt man sich wie ein Zombie. Durch die Müdigkeit kriege ich dann auch immer diese Zweifel. Wenn ich ein paar passable Nächte hatte, bin ich wieder viel eher imstande, klare Gedanken zu fassen und zu sehen, dass das Stillen an sich nicht das Problem ist und dass ich eigentlich auch weiter stillen möchte. Wir haben halt das Pech, dass unsere Kinder schlechte Schläfer sind. Ich glaube aber nicht, dass das nach dem Abstillen anders wird. Und nachts zum Teil stündlich aufstehen und eine Flasche richten...? Viele Grüße Karin
Mitglied inaktiv
Hallo Karin, irgendwie hast Du ja recht, aber trotzdem geht mir de Gedanke nicht aus dem Kopf das es am Stillen liegt. Jana ist richtig "stillsüchtig". Sage ich mal "nein" wenn sie an die "Titti" will, schreit sie mir die ganze Wohnung zusammen. Am schlimmsten ist es halt abends. Sie schläft nicht ohne Brust ein. Ich habe schon zig mal versucht sie zu stillen, dann ins Bett zu legen, dabei zu bleiben, was vorzusingen oder eine Geschichte vorzulesen. Alles gescheritert. Sie schreit solnage bis ich sie wieder an die Brust nehme und dann schläft sie ein. Mittlerweile denke ich das sie sich absolut daran gewöhnt hat und es kein "richtiges" Bedürfnis mehr ist. Ich hoffe Du verstehest was ich damit meien. Es ist für Jana einfach nur eine Gewohnheit. Genau wie für mich morgens Gewohnheit ist einen Kaffee zu trinken. Naja, ich werde Janan weiterhin so stillen wie sie es will oder braucht. Was anderes kann ich eigentlich eh nicht machen, denn dann habe ich ein unzufriedenes Kind! LG Tamara