Carina-pipistrella
Hallo biggy Hab gleich 2 fragen. meine kleine ist jetz 6 Wochen alt und ich stille voll. Sie hängt mir die ganze Zeit an der Brust aber die Windel ist nicht immer nass und wenn dann wirklich nur minimal also wirklich schwerer ist sie nicht ... Zb vorgestern um 2 gewechselt dann um 7 da war nix dann um 11 da war ein bisschen und dann gestern Nacht um 2 wieder nix !! Und mit der Milch die ich gab kann ich glatt 2 Babys stillen!! Künstliche sauger lass ich seit knapp ner Woche weg aber sie weint immernoch an der Brust! Zunehmen tut sie sehr gut also sie wiegt 4,77 kg bei 54 cm Was könnte des sein ?? Und 2. Frage ich hab mir vor 4 Jahren ein tatoo auf dem Schulterblatt tätoovieren lassen und des ist ech miserabel geworde jetzt habe ich endlich die Gelegenheit es ausbessern zu lassen Ende des Sommers. Jetzt wollte ich wissen ob es schadet. Danke schonmal im vorraus. Lg vanny
Liebe vanny, in den ersten 6 Wochen haben voll gestillte Säuglinge im Regelfall sechs bis acht nasse Stoffwindeln oder fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln pro Tag. "Nass" bedeutet dabei ca. 30 60 ml Flüssigkeit darin. Du siehst, da ist auch schon eine ziemliche Spanne drin, weil jedes Kind ganz individuell ist, was seinen Milchbedarf angeht. Manche wachsen und gedeihen mit der Hälfte der Milchmenge, die ein anderes Kind verwertet, um die gleiche Gewichtszunahme und Wachstum zu erreichen. Nach sechs Wochen kann die Anzahl der nassen Windeln auf fünf bis sechs (Stoff) bzw. vier bis fünf (Wegwerfwindeln) zurückgehen, aber die Urinmenge pro Windel wird zunehmen (116 ml und mehr). Der Grund dafür ist, dass mit zunehmendem Alter des Babs auch die Blase größer wird. Dann kann es sein, dass einzelne Windeln deutlich mehr Urin enthalten und die Gesamtzahl der nassen Windeln zurückgeht. Die Urinmenge entspricht übrigens nicht der Trinkmenge, denn dann wäre ja ausgeschlossen, dass das Baby zunimmt. Ein Teil der Flüssigkeit, die das Baby mit der Muttermilch aufnimmt geht über die Atmung verloren, ein Teil wird als Schweiß ausgeschieden, das Baby wächst und nimmt zu und auch der Stuhl wird letztendlich aus den unverwertbaren Resten der Muttermilch gebildet. Die Urinmenge ist also generell geringer, als die Trinkmenge. Zur Beurteilung der nassen Windeln kannst Du auch die nassen Windeln von 24 Stunden sammeln und abwiegen und dieses Gewicht mit den Gewicht der gleichen Menge trockener Windeln vergleichen. Es sollte ein Unterschied von etwa 300 g sein. Weitere Anzeichen für ein gut gedeihendes Kind sind eine gute Hautfarbe und Hautspannung, das Kind ist in seinen Wachphasen lebhaft und neugierig ist und entwickelt sich altersgemäß, es wächst in die Länge und sein Kopfumfang nimmt zu. In der mir vorliegenden Literatur gibt es keine Aussagen zum Thema Tätowierung und stillen. Sicher ist es nicht günstig, eine Tätowierung im Bereich der Brust während der Stillzeit durchzuführen, denn eine Wunde an der Brust in der Stillzeit ist immer problematisch. Außerdem sind die Veränderungen der Brust in der Stillzeit doch noch lange nicht abgeschlossen, wenn das Baby noch so klein ist und es überhaupt sinnvoll, eine Tätowierung in diesem Bereich erst nach dem Abstillen und der Rückbildung der Brust machen zu lassen. An anderen Körperstellen muss halt das Risiko, das mit einer Tätowierung überhaupt einhergeht (Infektionsgefahr, Übertragung von Krankheitserregern, wenn die Nadeln und Farbe nicht absolut sauber ist, z.B. ist der Anteil der Hepatitis C positiven Menschen unter den Menschen mit einer Tätowierung deutlich höher als bei nicht tätowierten Menschen) bedacht werden. Ob Farbe in die Milch übergeht, kann ich nicht sagen, da mir dazu keine Informationen vorliegen. LLLiebe Grüße Biggi
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