Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Stuhlgang

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Frage: Stuhlgang

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich stille meine 8 Wochen alte Tochter voll. Sie hat seit ca der 4. Lebenswoche Probleme mit dem Stuhlgang. Das erste mal habe ich 12 Tage abgewartet und danach auf anraten der Hebamme Milchzucker im Fencheltee verabreicht. Außer Blähungen geschah nix. Am 14. Tag hab ich dann das Fieberthermometer eingesetzt, worauf sie endlich einen riesen Haufen machte. Der Stuhl war normal gefärbt und auch die Konsistenz war o.K. Danach war wieder warten angesagt, am 10. Tag griff ich dann wieder zum Fieberthermometer, worauf sie auch wieder gleich einen großen Haufen machte. Nun nähern wir uns schon wieder Tag 10...! Ich möchte nicht jedes mal mit Milchzucker oder Fieberthermometer hantieren. Den Milchzucker ess ich mittlerweile selber, in der Hoffnung dass er so in die MuMi übergeht...hilft aber nur bei mir. Hebamme hatte ihr auch beim ersten mal Kalzium Globuli gegeben. Kinderarzt sagte bei der U3 dass alles O.K. ist, ich sie aber öfter anlegen solle, da es ein Zeichen auf zuwenig Flüssigkeitsaufnahme sein kann. Sie trinkt ca. alle 2 Stunden, hat ihre 6 nassen Windeln am Tag und nimmt auch super zu. Pro Woche ca 200 gr. Gewicht bei der U2 waren 3300 gr hat nun 5 Kg bei ca 59 cm! Sie drückt mit hochrotem Gesicht sehr oft, habe Bedenken dass sie sich quält. Was kann ich tun?


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Bine, bei den Daten, die Sie angeben, erhält Ihr Kind mit Sicherheit genügend Milch und auch genügend Flüssigkeit und es ist nicht sinnvoll, dass hier nun eingegriffen wird. Bei einem gut gedeihenden voll gestillten Kind ist es nicht besorgniserregend, wenn es selten Stuhlgang hat. Nach den ersten vier bis sechs Wochen ist hier alles „normal" von mehrmals täglich bis alle zehn Tage oder noch seltener einmal. Verstopfung hat nichts damit zu tun, dass der Stuhlgang eher selten ist. Von Verstopfung spricht man bei harten, trockenen Stühlen. Voll gestillte Kinder haben so gut wie nie Verstopfung (es sei denn sie bekämen zu wenig Muttermilch), da Muttermilch genügend Wasser enthält. Allerdings gibt es Kinder, die sich mehr plagen müssen als andere. Dennoch sollte dann nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Sie sind immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und können auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn Ihr Baby an Ihrer Schulter liegt, dann stützen Sie mit einer Hand seine Füße ab. Es kann Ihrem Baby womöglich helfen, wenn Sie ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischen oder ihm sanft den Bauch massieren. In den meisten Fällen ist es am besten, Geduld zu bewahren und das Kind mit etwas Massage oder vielleicht auch Wärmeanwendung zu unterstützen. LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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hallo, diesen text erinnert mich an uns luca-finn ist 6 wochen alt,und es geht uns genauso!!! mann weiss gar nicht wie mann helfen kann!!HABE AUCH SCHON ALLES PROBIERT! ER SCHLÄFT AUCH NICHT RICHTIG,WEIL ER IMMER WIEDER AM BAUCHWEH AUFWACHT!!! SOLLTE ES NICHT BESSER WERDEN MUSS ICH IHM WOHL EIN EINLAUF (WAS ICH GAR NICHT MÖCHTE) BEIM KINDERARZT HOLEN!!! ICH HOFFE EUCH GEHT ES AUCH BALD BESSER!! LG ANDREA+LUCA -FINN


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