Amanda32
Hallo, mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und wird (seit Okt 19) Tandem gestillt. Er möchte immer abends im Bett, manchmal morgens und mittags nachm aufstehen. Jetzt ist es seit einer Woche so, dass er fragt, ob er stillen darf, an der Brust kurz rumnuckelt mich ansieht und anfängt zu lachen und Quatsch zu machen. Ich habe ihm jedesmal gesagt, dass ich dazu keine Lust habe. Er hat ganz kurz gemeckert, aber innerhalb von einigen sek wars vorbei. Wenn ihm wirklich etwas nicht passt, meckert er sehr ausgiebig-). Kann ich daraus schlussfolgern, dass ihm das stillen nicht mehr so wichtig ist? Gestern Abend im Bett hat er einmal gefragt, aber ich hatte den Eindruck dass es mehr Reflex war, denn wirklich ran wollte er nicht. Kann das abstillen so beginnen? Da ich ja noch seinen Bruder (gute 5 Monate alt) voll Stille, wird meine Milch ja wegen dem großen nicht weniger. Da kann ich ja ganz entspannt sein . Zum einen wäre es toll, wenn er sich allein, ohne Tränen abstillen würde. Das war immer mein Wunsch. Zum anderen wäre ich tatsächlich ein wenig traurig, weil eine besondere Zeit zu Ende ginge. Aber ich werde ihn natürlich auch nicht in eine Stillbeziehung drängen, wenn sein Bedürfnis gestillt ist. Viele Grüße-)
Liebe Amanda32, es kann sein, dass Dein Kind erste Anzeichen zeigt und merkt, dass das Stillen nicht mehr sooooo wichtig ist. Das bedeutet allerdings keinesfalls, dass es jetzt bald vorbei ist mit Eurer Stillbeziehung. Viele langzeitgestillte Kinder brauchen viele Monate, um sich wirklich komplett abzustillen und trinken am Schluss nur noch alle paar Tage. Warte einfach ab und lass Dein Kind entscheiden, wie oft es noch an die Brust möchte. Und ganz klar, das bedeutet auch immer etwas Wehmut und Abschied….. Ganz liebe Grüße Biggi
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