Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere Tochter (5 Wochen zu früh geboren) war wegen einer schweren Neugeboreneninfektion fast 3 WOchen auf der Intensivstation. Zuerst intubiert (8 Tage) und mit Magensonde ernährt, danach bekam sie das Fläschchen (immer meine abgepumpte Milch) und einmal am Tag konnte ich stillen. Kaum jemand hat gedacht, daß das stillmäßig noch was gibt :-) Außer mir :-) Sobald Muriel zuhause war, trank sie an der Brust als sei es nie anders gewesen, mittlerweile macht sie es sogar wie ihre großen Brüder und lehnt das Fläschchen ab (das müßte ja nun nicht sein, sollte ich versuchen, sie wieder dran zu gewöhnen?). Unsere Hebamme meinte, es sei so gut gegangen, weil ich mir völlig sicher war, auch dieses Kind voll stillen zu wollen. Sie hat schon von ihrem niedrigsten Gewicht von 2.105 g (als sie ca. 10 Tage alt war) auf 3.610 g zugenommen - morgen wird sie 7 Wochen alt - und ist 7 cm gewachsen (von 45 auf 52 cm). Und jetzt noch eine Frage: Sie spuckt recht gemäßigt (unser Zweitältester war so ein Extremspucker, der Große ein Nichtspucker, sie liegt dazwischen). Nur wenn ich versuche, ihr in irgendeiner Weise ihre Vit. D Tablette zu geben, spuckt sie garantiert. Sie ist jetzt seit gut 4 Wochen zuhause und hat vielleicht 3 Tabletten drin behalten. Ich gehe jetzt zum Weleda-Aufbaukalk über, der bleibt etwas besser drin - reicht das oder müssen wir noch was machen? Mit Rausgehen ist es ja wettermäßig nicht SO ideal zur Zeit. Danke, Steffanie
? Liebe Steffanie, toll dass Sie es geschafft haben Ihr Mädchen an die Brust zu bekommen. Es könnte sein, dass Ihre Kleine die Vitamin-D-Tablette nicht verträgt. Je nachdem, aus welcher Trägersubstanz das Präparat besteht, gibt es Kinder, die dann vermehrt spucken. Deshalb kann es schon helfen, dass Sie einfach auf ein anderes Präparat umsteigen, eventuell auch auf Tropfen. Sprechen Sie doch darüber einmal mit Ihrer Kinderärztin/arzt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
