Ana2020
Hey Biggi, Ich würde mich über deine Einschätzung freuen. Was denkst du darüber, wenn man in der Stillbeziehung Einschränkungen macht? Bsp. Ich habe mit meinem Kleinkind "abgemacht" bzw. Ich habe bestimmt, dass wir nur zwei Mal am Tag stillen. Jeweils nach dem Aufwachen, da es da sehr starke Bindung benötigen, da es sonst weinend aufsteht. Und manchmal auch drei Mal, bei starken Wutanfällen, schmerzen, etc. Ich hab das langsam angefangen zu begrenzen. ich entscheide also meistens wann Gestillt wird. Wir sprechen von Kleinkind (2 Jahre) Vorher komplett nach Bedarf. Oft bitte ich es auch, die Brust nach fünf Minuten los zu lassen, weil ich dann aufstehen will oder nicht mehr mag. Manchmal mit Protest, manchmal ohne. Ich mag gerne weiterstillen, aber eben mit Einschränkungen. Oder ist das zu verwirrend für ein Kind. Freue mich auf Feedback! Danke und liebe Grüße
Liebe Ana2020, ich bin begeistert davon, denn so lernt dein Kind sehr liebevoll, dass es Regeln gibt und auch die Mutter Bedürfnisse hat! Du begleitest dein Kind, machst Ausnahmen, wenn es diese braucht, genau das bedeutet für mich eine achtsame Erziehung! DU spürst, was deinem Kind guttut und reagierst genau richtig! Ganz herzliche Grüße Biggi
Ana2020
Danke! :) Ist die Stillbeziehung auch dann noch ok, wenn ich praktisch jeden Tag mit meinem Kind über meine gezogenen Grenzen "diskutieren" muss? Mein Kind versucht natürlich jeden Tag aufs neue, mehr stillen für sich rauszuholen. Mir sind die "Diskussionen/kämpflein" etc. Bisher wert, weil ich denke, dass sogar einmal stillen noch besser/schöner ist als keinmal. Da hab ich noch ein Fragezeichen ;)
Liebe Ana2020, natürlich ist das in Ordnung, denn dein Kind lernt so, dass du ernst meinst, was du sagst und es sich auf dein Wort verlassen kann. Sicherlich wird es noch Diskussionen geben, aber mit liebevoller Konsequenz schafft dein Baby das und wird keinen Schaden davontragen! Ganz liebe Grüße Biggi