Krissi91
Hallo, bei meinem ersten Kind hatte ich total viel Milch, es Spritze heraus und die Brüste waren hart und prall. Der Milcheinschuss schmerzte total. Vor 5 Tagen bekam ich mein 2. Kind und diesmal ist es ganz anders. Außer ein paar Knorpel die schmerzten, spürte ich beim Milcheinschuss nichts. Die Brüste sind nicht so sonderlich hart und fest. Mein erstes Kind stillte ich 1 Jahr und 3 Monate. Dann nach 3-4 Monaten wurde ich wieder schwanger. Kann es sein, dass sich der Körper noch erinnert und es deshalb so normal bereits ist? Mein Kleiner möchte dauernd an die Brust. Wenn ich denke er ist fertig, steckt er sich die Faust in den Mund und sucht eigentlich den ganzen Tag, wenn er nicht schläft, nach meiner Brust. Hat er Hunger und die Milch ist tatsächlich zu wenig? Ich habe noch eine 2. Frage. Ich hatte Schwangerschaftsdiabetes. Die Werte sind immer noch nicht so berauschend. Hat denn auch Stillen einen negativen Einfluss fürs Baby, wenn der Blutzucker nach einer Stunde nach dem Essen um die 140 ist? Falls der Diabetes geblieben ist, sollte ich lieber auf Flasche umsteigen?
Liebe Krissi91, Du hast schon gestillt und Dein Körper reagiert darauf. Genieße es, dass es diesmal so gut läuft. Wie oft legst Du Deinen Kleinen denn an im Moment? Das Nuckeln an den Fingern muss nicht unbedingt Hunger bedeuten, aber in den ersten Tagen sollte Dein Baby möglichst oft an die Brust dürfen. Bei eher schläfrigen Kindern oder Babys mit verstärkter Neugeborenengelbsucht muss die Mutter unter Umständen den Takt angeben und dafür sorgen, dass das Kind mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an der Brust trinkt. Hat Dein Baby täglich Stuhlgang, sind die Windeln nass? Die Zusammensetzung der Muttermilch von Diabetikerinnen weicht etwas von der nicht-diabetischer Mütter ab, aber nicht so gravierend, dass dies einen Einfluss auf das Gedeihen des Kindes hätte. Lieben Gruß Biggi
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