Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Stillen

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Stillen

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Hallo! meine tochter (24 Monate) wird noch nach bedarf gestillt. das heißt, bei uns gibt es eigentlich! feste essenszeiten, also früh nach dem aufstehen, mittags und abends und zwischendurch frage ich auch ganz oft, ob sie dieses oder jenes mag (frage wahrscheinlich auch viel zu oft). naja, jedenfalls wird kaum gefrühstückt, es gibt eine folgemilch (die sie manchmal gern mag) zumindest ein paar wenige schlucke, dann will sie vormittags meist stillen,da sie vom brot oder sonstigem nix isst. mittags mal so mal so. (eine einziger sorte von babygläschen isst sie, verständlicherweise aber nicht jeden tag). von meinem essen mag sie eigentlich nur so wurst (sehr gerne), fisch, das andere wird alles nur probiert, ich meine wirklich nur ein biss. sie nagt mal an ner karotte (ab und zu ein paar nager), banane (kleines stück), puddolino ab und zu, und abends ist es eigentlich das selbe, sie nagt mal stück gurke, aber das wars. ist sie mit der milch noch so ausreichend versorgt? bisher war sie auch immer sehr fit, die letzten tage wollte sie häufiger vormittags zwar aufstehen, dann aber nach dem frühtück wieder ins bett und trinken und das mehrmals am vormittag obwohl ich ihr ja nahrung anbiete. was sollte ich denn ändern? ist jetzt lang geworden, aber vielleicht können sie mir doch was dazu sagen. kann es auch sein, dass, weil ich früher immer wollte, dass sie zu festen zeiten einschläft, da hat sie es dann immer übers nuckeln gemacht, dass sie es so gewohnt ist und sie sich in den schlaf nuckelt, auch wenn sie gar nicht müde ist, wegen falscher früherer zwänge von mir? können auch harte abstillversuche da etwas verursacht haben? viele liebe grüße, danke


Biggi Welter

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? Liebe Hibbel74, ein zwei Jahre altes Kind braucht sicher keine Babygläschen und auch keine Folgemilch. Es kann selbstverständlich weiter nach Bedarf gestillt werden und über das restliche Angebot an Nahrungsmitteln können Sie entscheiden. Bieten Sie Ihrem Kind einfach eine gesunde Mischkost an, so wie sie auch bei Ihnen auf den Tisch kommt, keine speziellen so genannten „Kindernahrungsmittel“ und haben Sie Geduld. Ihre Tochter wird Ihnen bzw. den anderen Familiemitgliedern nacheifern wollen und diesen Nachahmungstrieb können Sie durch Vorleben sehr gut ausnutzen. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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