Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt 20 Wochen alt, wiegt ca. 5,1 kg und ist 61 cm groß (sie gehört eher zur zielichen Sorte). Seit ca. 2 Wochen ist das mit dem Stillen anders: Sie trinkt ca. 7 Mahlzeiten innderhalb 24 Stunden, soweit ganz gut. In der Ncht schläft sie nur noch 5 Stunden durch (waren mal 7). Wenn ich sie stille ist es aber so, dass sie nach ca. 3-4 Minuten anfängt zu weinen und wenn ich sie dann an die andere Seite lege ist alles ok und sie trinkt ca. 8 Min (ich hab mal auf die Uhr geschaut). Dann ist sie aber zufrieden und lacht und brabbelt vor sich hin. Beim nächsten Stillen dann wieder dasselbe Theater. Sie trinkt einfach nicht mehr so lange wie früher, nimmt aber zu. Kann es sein, dass sie sich von alleine abstillt? Wenn ich ihr nen Löffel gebe steckt sie ihn mit großem Interesse in den Mund :-) Wenn ich ihr Tropfen vom Löffel gebe, nimmt sie die ganz gut runter, manchmal schiebt sie sie aber noch mit der Zunge raus. Was ist das nun? Kannst Du mir helfen? Danke und LG Yvonne
? Liebe Yvonne, höchstwahrscheinlich hat die junge Dame schlicht und ergreifend gelernt in ziemlich kurzer Zeit sehr effektiv an der Brust zu trinken und ist deshalb schneller fertig. Das hat nichts mit selbstbestimmtem Abstillen zu tun und ohnehin ist es so gut wie ausgeschlossen, dass sich ein Baby vor dem ersten Geburtstag selbst abstillt. Es ist geradezu klassisch, dass ein Baby in diesem Alter anfängt nachts (wieder) häufiger aufzuwachen und auch wieder häufiger nach der Brust zu verlangen. Das liegt jedoch nicht daran, dass die Milch nicht mehr ausreicht, sondern ist entwicklungsbedingt. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen `RückschrittA zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn das Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. LLLiebe Grüße Biggi
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