stillen und beifüttern

? Liebe Pothi, theoretisch ist es möglich, ein Kind mit Flasche und Brust zu ernähren, doch in der Praxis hat es sich gezeigt, dass es sinnvoll ist, in den ersten sechs Wochen möglichst auf alle künstlichen Sauger zu verzichten und auch keine andere Nahrung oder Flüssigkeit gegeben werden. Auf diese Weise kann sich die Stillbeziehung gut einspielen und das Risiko einer Saugverwirrung erheblich vermindert werden. Wenn Sie Ihr Kind einmal bei der Großmutter oder einem anderen liebevollen Babysitter lassen wollen, können Sie dafür Muttermilch abpumpen und es muss auch nicht zwingend eine Flasche gegeben werden, Becherfütterung ist auch möglich und damit umgehen Sie das Problem der Saugverwirrung. Vielleicht wollen Sie einmal ein Stillgruppentreffen besuchen. Der Austausch mit anderen stillenden Müttern ist immer eine gute Gelegenheit, die eigenen Unsicherheiten zu beseitigen und in der Stillgruppe ist nicht nur der Austausch möglich, mit der Stillgruppenleiterin steht ihnen auch eine kompetente Ansprechpartnerin für ihre Fragen direkt zur Verfügung. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Eine schöne Schwangerschaft und eine gute Geburt. LLLiebe Grüße Biggi Welter

Hallo Pothi, ich habe bei meinem Sohn Muttermilch abgepumt und eingefroren. So konnte mein Mann ihn dann füttern, ohne dass er sich an einen anderen Milchgeschmack gewöhnen muss. Auch die Sorge, dass er dann die Flasche vorziehen könnte, weil es daraus einfacher zu trinken ist, als aus der Burst, hat sich bei uns als unbegründet erwiesen. Jedoch hat er auch nur relativ selten (ca. 2x die Woche) die Flasche bekommen... Gruß, Alexxs