Mitglied inaktiv
Hallo mein Baby ist nun 10 Monate alt. Er trinkt ca 3-4, oder auch 5 Mal in 24 Stunden. Entweder ausschließlich nachts, oder auch tagsüber etwas. Jede Mahlzeit dauert nicht lange- ein paar MInuten. An Tagen an denen er tagsüber nichts trinken möchte, sind meine Brüste zum Abend hin prall und es tropft aus der anderen Brust, wenn ich ihn anlege. Wenn er das so ein Paar Tage lange macht, merke ich dass die Brust richtung Nacht einfach weniger Milch produziert hat, was auch natürlich bei dieser Nachfrage ist. In den nächsten Tagen verlangt er auf einmal auch tagsüber Milch und ist dann unzufrieden, dass darin wenig Milch ist. Die Milchproduktion wird angekurbelt, und ich habe tagsüber wieder etwas mehr Milch. Und dann fängt der Teufelskreis wieder von vorne an. Ist das ein Anzeichen dafür, dass das Baby sich langsam von alleine abstillt? Mein Kind bewegt sich in 10% Perzetilien was Gewicht angeht. Ich würde gerne so lange stillen wie es geht und frage mich aber wie lange kann mein Körper so die Milchproduktion aufrecht halten? Und zur Ernährung des Kindes: Er bekommt 3 Breimahlzeiten und 1-2 Zwischenmahlzeiten. Abendmilchbrei (200 ml Kuhmilch oder Pre-Milch) isst er selten auf. Der einzige Milchprodukt was er gerne isst ist Joghurt. Danke
Liebe Liebmam, es gibt Frauen, die mit ein- oder zweimaligem Stillen oder Abpumpen innerhalb von 24 Stunden problemlos die Milchmenge weiter bilden, die sie für Ihr Kind benötigen, bei anderen Frauen reicht eine nur mehr ein oder zwei Mal tägliche Stimulation der Brust nicht mehr unbedingt aus, um die Milchproduktion weiterhin auf dem erforderlichen Niveau aufrecht zu erhalten. Wenn die Milchmenge gesteigert werden soll, dann muss das Kind häufiger angelegt werden oder – wenn die Situation es erfordert – zusätzlich abgepumpt werden. Sie könnten auch zusätzlich noch abpumpen und die Milch aus der Tasse geben. Lieben Gruß Biggi