Mitglied inaktiv
Wenn es nicht so ca. alle 2 bis 3 Stunden von alleine zum trinken kommt? Als ich (unter PDA) entbunden hatte, schlief mein Baby die ersten Tage wirklich sehr viel und kam nur so ca. alle 4 Stunden - manchmal schlief er sogar auch länger - an die Brust. Dazu muss ich sagen, dass wir eine sehr lange Geburt hinter uns hatten. Damals sagten mir alle, man solle das Baby ja nicht wecken, da es selbst am besten weiß, wann es hunger hat. Heute sehe ich das ein wenig anders. Der Milcheinschuss verzögerte sich, die Gebärmutter bildete sich nur schlecht zurück, und dann als mein Kind die Milch gerne getrunken hätte (so mit ca. 1 Woche), war einfach zu wenig da. Und zudem nahm mein Sohn in den ersten Tagen auch extrem viel ab, dass man ihm sogar Zusatznahrung geben wollte. ABER: Zum Stillen wecken sollte ich ihn nicht :-( Wie sehen Sie das? Danke, Alexandra
Liebe Alexandra, gerade wenn ein Kind zu den Babys gehört, die sich nicht so sehr von sich aus melden, dann muss die Mutter die Initiative ergreifen. Diese oft ruhigen, braven Kinder sind häufig die Kinder, bei denen die Gewichtszunahme sehr schleppend verläuft und zwar deshalb, weil diese Kinder ihre Bedürfnisse nicht nachdrücklich genug äußern bzw. sogar statt ihren Hunger zu äußern vor dem unangenehmen Gefühl „Hunger" in den Schlaf flüchten. Bei einem solchen Kind ist auch ausnahmsweise die Empfehlung nach Bedarf zu stillen außer Kraft gesetzt, hier muss die Mutter regulierend eingreifen, das Kind zu häufigerem Stillen animieren und eventuell sogar wecken. Der Schlaf eines nur langsam zunehmenden und von sich aus selten an der Brust trinkenden Babys ist nicht heilig. Manche gelbsüchtigen Babys sind sehr schläfrig. Sie müssen aufgeweckt und dazu angeregt werden, oft genug an der Brust zu trinken (zehn- bis zwölfmal am Tag, mindestens aber alle zwei Stunden, mit einer einmaligen Schlafpause von vier bis fünf Stunden). Hohe Bilirubinwerte können die Schläfrigkeit verstärken. Das Baby muss möglicherweise häufiger stimuliert werden, damit es oft und gut trinkt. Ansonsten sollte die physiologische Neugeborenengelbsucht jedoch keinerlei Auswirkungen auf das Stillen haben und verschwindet von selbst. LLLiebe Grüße Biggi
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