Zahra87
Guten Morgen, Mein Sohn ist knapp 3 Monate alt, wir stillen seit Anfang an voll. Nutzen keinen Schnuller oder Fremdsauger. Bisher hat das Stillen sehr gut geklappt, doch seit ca 4 Tagen happert es, vorallem tagsüber. Er dockt an der Brust an zieht 2-3 mal dreht den Kopf zur Seite und guckt sich im Raum um. Das macht er so oft bis er total sauer wird und schreit, weil er sich ärgert dass die Brust nicht dahin mitkommt wo er gucken will. Oder er ist hungrig trinkt kurz und wird dann total unruhig an der Brust. Ich vermute weil der Milchspendereflex aufhört. Wenn ich ihn im Arm halte und während dem Stillen rumlaufe klappt es oft. Abgedunkelten Raum habe ich ausprobiert, klappt aber nicht, er dreht sich auch da ständig weg und fängt dann an zu quengeln und zu weinen Ist das nur eine Phase? Bzw. Gibt es eine Erklärung für sein Verhalten? Ich hoffe Sie können mir weiter helfen. Liebe Grüße Zahra
Liebe Zahra, es kommt vor, dass Babys schlicht und ergreifend so aufgedreht sind, dass ihnen die nötige Ruhe fehlt, um gut an der Brust zu trinken. Deshalb ist hier das nächste Mantra der Eltern von großer Bedeutung „ich bleibe gaaaaaaanz ruhig“. Mit Ruhe und Gelassenheit – so frau und man es schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben – lassen sich diese Situationen immer noch am besten überstehen. Dann kannst Du versuchen, Dein Baby zu pucken, manchmal hilft es auch, wenn das Baby etwas festhalten kann, z.B. ein Schnuffeltuch. Es gibt auch Mütter, die sich eine spezielle "Still-Halskette" basteln, an der dann einige haptisch interessante Dinge hängen (Holzringe etwa, oder kleine Igelbälle, oder auch Styroporkugeln mit verschiedenen Stoffüberzügen) an denen die Kleinen "fummeln" können. Probiere es doch mal aus! Liebe Grüße Biggi