Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Schwierige Phase!!!

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Schwierige Phase!!!

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Liebe Biggi! Hoffe, Du hast ein paar gute Tipps für mich wie ich mit meinem Engel im Moment besser klarkomme. Daniel ist Ende diesen Monats 8 Monate alt. Habe ihn 6 Monate voll gestillt und dann mit Beikost begonnen. Im Moment ißt er mittags ca. Dreiviertel Gläschen (Gemüse, Kartoffeln, Fleisch-Brei) und abends einen Obst-Milch-Brei. Ansonsten stille ich ihn noch rund um die Uhr. Abends und nachts kommt er seit er ca. 3 Monate ist so im 2-3 manchmal auch 4 Stunden Rhythmus. Die ersten 6 Lebenswochen hat er bei uns im Bett geschlafen. Danach in seinem eigenen Bettchen, wobei ich ihn aber immer noch zu uns geholt hab, wenn er sich nachts nicht trösten lassen wollte oder er sonst irgendetwas hatte und Nähe brauchte. Meistens hab ich ihn dann ab 5 Uhr morgens dann eh zu mir ins Bett genommen. Er genießt dann morgens beim Aufwachen das direkte Kuscheln. Seit ein paar Tagen ist er super anhänglich und hat das totale Mama-Bedürfnis. Jetzt kann ich ihn abends zwar noch zur gewohnten Zeit (zwischen halb sieben und sieben) in sein Bettchen legen (ich stille ihn vorher noch) aber dann schläft er maximal 1,5 Stunden und dann läßt er sich auch nach dem weiteren Stillen nicht mehr beruhigen. Er streckt dann die Arme nach mir aus und will schier durch sein Gitterbettchen kriechen. Da es mir seit Samstag wegen einem Magen-Darm-Infekt nicht so gut ging hab ich ihn dann eben direkt zu mir ins Bett geholt und dann ist er dort nach ungelogen zwei Sekunden sofort neben mir eingeschlafen. Jetzt hab ich aber Sorge, daß es für ihn zur Gewohnheit wird und er dann nur noch neben mir einschlafen will. Bislang hab ich eigentlich den Kurs von absoluter Bedürfnisbefriedigung durchgezogen (sobald er piepst springe ich) aber jetzt bin ich ein bißchen verunsichert weil mit 8 Monaten ist er ja kein kleiner Säugling mehr. Hast Du vielleicht eine Idee wie ich mich verhalten kann? Habe übrigens das Buch "oh je, ich wachse" und demnach ist er jetzt voll in der anhänglichen Phase kurz vor dem nächsten Entwicklungssprung. Hat es vielleicht auch damit zu tun und alles ändert sich bald wieder? Vielen Dank! Silke


Biggi Welter

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Liebe Silke, acht Monate ist das typische Alter für die so genannte Fremdelphase. Das heißt, das Kind beginnt ganz bewusst zwischen fremd und bekannt zu unterscheiden und lernt nun auch sehr deutlich, dass es ein eigener Mensch ist. Dies kann für das Kind sehr aufregend und verunsichernd sein und dann will es natürlich nicht alleine sein, schon gar nicht, wenn es sich in den Schlaf fallen lassen soll und damit ja auch das letzte bisschen Kontrolle abgeben muss, das es in seiner Welt hat. Wird das Kind dann alleine hingelegt, beginnt es zu weinen, nicht aus Wut, sondern aus Verzweiflung. Wird es nicht gehört, dann kann diese Verzweiflung dazu führen, dass es so sehr weint, dass es auch erbricht. Damit will es weder dich noch seinen Vater ärgern und es hat auch keinen Sinn ein Baby in dieser Situation allein weinen zu lassen, im Gegenteil: dein Sohn braucht dann die Gewissheit, dass ihr für ihn da seid. Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses "natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit "Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung so genannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Babys, die sich nicht dieser "Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten. Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du noch die nächsten Jahre damit verbringen musst, dein Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellen kannst. Hab ein wenig Geduld mit dir und deinem Kind und lass dein Baby Baby sein. Wenn Du gerne liest und ein Buch lesen möchtest, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich dir wärmstens "Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Du im Buchhandel, bei der La Leche Liga, jeder LLL Stillberaterin oder gleich hier über den Shop-Link bekommen kannst. Dein Kind kann nicht "verwöhnt" werden, wenn es viel Nähe und Zuwendung bekommt. Eine Kollegin von mir hat dazu einen schönen Text geschrieben, aus dem ich jetzt einen Abschnitt zitiere: "Das Kind wird verwöhnt und verzogen. "Ja, das ist jetzt schon total verwöhnt" "Ihr verzieht das Kind, nachher will es nur noch auf den Arm" "So lernt das Kind ja nie alleine einzuschlafen, alleine zu spielen, sich mit sich selbst zu beschäftigen ..." "Wie soll das Kind denn seinen Rhythmus finden, wenn Du es ständig mit der herumziehst". So und ähnlich lauten viele Aussagen wohlmeinender Freunde, Verwandte und auch wildfremder Menschen, von denen man auf der Straße angesprochen wird. Was ist dran an dieser Theorie, dass das Baby durch die Zuwendung, die es erhält verwöhnt und verzogen wird? Bernadette Stäbler beschreibt in ihrem Buch "Mama" die Angst, sein Kind nicht richtig zu erziehen: "Und schon ist sie da, diese Angst, sein Kind zu verziehen. Welche Ursachen hat sie? Denn, wer dieses unschuldige Baby anschaut, fühlt sich sehr glücklich. Niemand kann sich vorstellen, dass es eines Tages unerwünschte Handlungen vollbringen wird. Wenn wir also von "verziehen" sprechen, haben wir ein älteres Kind vor Augen. Das Kind im Trotzalter, das immer "nein" ruft, läßt seine Mutter denken: "Was für einen Dickkopf habe ich mir großgezogen. Sicher habe ich es falsch gemacht!" Ist es wirklich so wichtig, dass unsere Kinder vor der Zeit lernen, alleine zu schlafen, alleine zu sein und sich mit sich selbst zu beschäftigen? Ist es notwendig, dass wir Erwachsenen unseren Lebensrhythmus ändern und an das Baby anpassen, damit sich das Kind gut entwickelt? Auch hierzu möchte ich wieder aus dem Buch von Bernadette Stäbler zitieren: "In vielen ursprünglich lebenden Kulturen, die wir "primitiv" nennen, wurden inzwischen Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse eine Umwälzung unserer Ansichten über die herkömmliche Kindererziehung mit sich brachten. Ich möchte eine afrikanische Studie herausgreifen und vereinfacht darstellen: Die erste Gruppe gebar ihre Babys zuhause und ließ diese keinen Moment allein. Geborgen bei der Mutter, wurden sie nach Bedarf gestillt und mussten niemals schreien. Bald ging die Mutter wieder auf das Feld, um die gewohnte Arbeit zu verrichten, das Neugeborene in ein Tragtuch geschlungen. Die Kontrollgruppe bekam ihre Babys im Krankenhaus mit aller medizinischen Hilfe, einschließlich schmerzlindernden Medikamenten. Gleich nach der Geburt wurden Mutter und Kind getrennt, um zu ruhen. Die Babys bekamen Fläschchen und Schnuller, weil dies "das Moderne" war. Daheim schliefen die Kinder in ihrem Bettchen, in ihrem eigens dafür hergerichtetem Zimmer. Allein, ohne Körperkontakt. Alles ging recht zivilisiert zu, nämlich nach einem genauen Zeitplan, denn die Kinder sollten sich früh an ein geordnetes Leben gewöhnen und weder kleine Tyrannen noch nervös werden. Ein Jahr später offenbarte sich das Unerwartete: Die Kinder der ersten Gruppe waren in allem den anderen voraus: Sie waren intelligenter in ihren Verhaltensweisen und auch viel sozialer eingestellt, selbst die körperliche Entwicklung war besser, obwohl sie die ganze Zeit "festgebunden" waren. Ähnliche Ergebnisse ergaben vielseitige Studien in den verschiedensten Kulturkreisen. Wenn wir versuchen, dies mit einer natürlichen, einfühlsamen Intelligenz nachzuvollziehen, wissen wir, warum das Ergebnis so ausfallen musste. Das Baby fühlt sich bei seiner Mutter geborgen. Es muss seine Kräfte nicht für das Weinen verbrauchen. Der mütterliche Körper gibt ihm Wärme. Wenn das Baby sich an seine Mutter schmiegt, fühlt es ein wenig von dem Glück, das es neun Monate lang im Mutterleib haben durfte. Es kennt von daher ja auch schon die Herztöne seiner Mutter, es kennt sogar schon ihre Stimme und nun sieht es endlich ihr Gesicht, ihre Augen und darf an der Brust trinken, wenn es möchte. Das ist das Glück, die mütterliche Liebe, die Impulse gibt für die Intelligenz und das soziale Verhalten. Wenn das Baby sich an die Körperbewegungen der Mutter anpassen muss, während sie ihre alltägliche Arbeit verrichtet, übt es in wundervoller Weise seine Muskeln und den Gleichgewichtssinn." (Aus: Denise Both: "Tragen") Es ist nun einmal eine Sache der Einstellung, ob ich mein Kind als "Feind", der mich "drangsalieren" will ansehe und so schnell wie möglich diesem Kind klar machen will, dass ich am längeren Hebel sitze und in der Lage bin, es zu etwas zu zwingen, was dann für mich vielleicht von Vorteil ist, aber die Bedürfnisse und Persönlichkeit des Kindes in keinster Weise berücksichtigt oder ob ich das Kind und mich, ja die ganze Familie, als gleichberechtigtes "Team" sehe, in dem auf das schwächste Glied Rücksicht genommen wird und dem Kind und seinen Bedürfnissen Achtung entgegengebracht wird. Die meisten Mütter haben durchaus noch ein Gefühl dafür, was ihre Kinder brauchen und schaffen es, trotz aller Ratschläge von außen, doch ihrem Gefühl zu folgen. Einige Frauen haben zwar noch das Gefühl, dass ihr Kind Bedürfnisse hat, die gestillt (ist es nicht interessant, dass hier von "stillen" gesprochen wird) werden müssen, sind aber so verunsichert, dass sie gegen ihre innere Stimme handeln. Lass dich nicht verunsichern, in deinem Innern weißt Du, dass dein Kind nicht dein Feind ist, der bekämpft werden muss. LLLiebe Grüße Biggi


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Liebe Biggi! Vielen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort. Bin allerdings weit davon entfernt mein Kind und seine Bedürfnisse als Feind anzusehen. Im Gegenteil! Seit letzter Nacht hat sich unsere Stillsituation jedoch rapide verschlechtert weil er glaube ich jetzt doch nicht mehr genug Milch bekommt. Ich habe wegen meinem Magen-Darm-Infekt seit Samstag praktisch nichts mehr gegessen. Nur noch versucht genügend zu trinken. Er hat die Nacht neben mir fast nur gebrüllt und versucht sich auf meinen Bauch zu meinen Brustwarzen zu ziehen. Aber mehr wie anlegen konnte ich ihn nicht. Die Geräusche hörten sich dann aber eher so an, als ob er an einem Vakuum zieht. Was soll ich denn jetzt in dieser Ausnahmesituation machen? Ich will auf jeden Fall weiter stillen. Gehe gleich erst mal zum Arzt und lasse mir was verschreiben, was beim Stillen auch geht. Soll ich ausnahmsweise noch Flaschenmilch geben und die Zeit jetzt überbrücken neben dem "Vakuum-Stillen?" (Ich weiß da kommt noch was aber es reicht wahrscheinlich im Moment nicht). Bin auch jetzt ziemlich schlapp und fertig vom Infekt. Nochmals vielen Dank und liebe Grüße, Silke.


Biggi Welter

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Liebe Silke, ich habe nicht gemeint, dass DU dein Kind als Feind siehst, sondern die Menschen, die dir raten, dein Kind weinen zu lassen und es nachts nicht mit zu dir ins Bett zu nehmen. Es tut mir leid, wenn das nicht so angekommen ist, sorry. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Wird in dieser Situation zugefüttert, so wird in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage eingegriffen und das kann der Beginn des unfreiwilligen, vorzeitigen Abstillens sein. Am besten wäre es, wenn Du dich ein paar Tage mit deinem Baby ins Bett legst und nur stillst! Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb solltest Du deine Babys in den nächsten Tagen oft anlegen. Um das Interesse des Babys an der Brust wach zu halten, kannst Du es mit Wechselstillen versuchen. Dabei legst Du Dein Baby an und stillst es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nimmst Du es sanft von der Brust (vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und lässt es aufstoßen, streichelst seine Fußsohlen oder massierst es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Du es wieder etwas ermuntert hast. Dieses "Wecken und Wechseln" wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden. Richte dich mit deiner Flüssigkeitszufuhr nach deinem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung ("schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst Du zu wenig Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achte darauf, dass DU ausreichend und möglichst ausgewogen isst. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Ruhe dich oft aus und entspanne dich. Arbeite für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht kannst Du ja ein paar "Stilltage" einlegen, das heißt Du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um dein Baby und das Stillen. Nach ein paar Tagen müssten auf diese Weise sowohl deine Milchmenge als auch dein Baby zunehmen. Wenn nicht, melde dich nochmals. LLLiebe Grüße Biggi


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Lieben Dank nochmals für Deine ausführliche Antwort. Mal sehen, wie ich all das umsetzen kann. Habe von meinem Arzt jetzt Medikamente bekommen, die ich beim Stillen ohne Bedenken nehmen kann. Zusätzlich noch Elektrolyte die mich wieder ein bißchen auf Vordermann bringen sollen. Mich mit Daniel ins Bett zu legen ist zwar ein schöner Gedanke aber er hat gerade das Robben entdeckt und ist daher unheimlich aktiv und möchte die neue Fähigkeit natürlich auch ausprobieren. Das wird wohl schwierig werden. Aber den Nachmittagsschlaf werden wir wohl zu zweit genießen können. Ich werde ihn auf jeden Fall immer wieder anlegen und schauen wie er reagiert. Dir alles Gute! Silke


Biggi Welter

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Liebe Silke, lass die nächsten Tage einfach ein wenig ruhiger angehen, ich bin sicher, dass es mit dem Stillen wieder klappt! Ich würde mich freuen, wenn Du mir in ein paar tagen noch einmal kurz schreibst, ob alles in Ordnung ist. LLLiebe Grüße, Biggi


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