Dunja217
Hallo und fröhliche Weihnachten 
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ich habe eine Frage. Mein kleiner Sohn ist vor 4,5 Wochen geboren und wir hatten starke Schwierigkeiten beim stillen und haben drei Wochen alles Mögliche getan und probiert. Ich war am Ende meiner Kräfte und der kleine Mann hat nie an meiner Brust getrunken. Ich habe dauerhaft abgepumpt und ihm die Milch mit der Flasche gegeben. Dabei immer wieder Milchstau und Schmerzen. Zungenbandtrennung, Stillhütchen, Brusternährungsset und Co. haben uns nicht weiter gebracht. Vor einer Woche habe ich entschieden auf pre Nahrung umzusteigen. Ich wollte dazu die Pumpzeiten verkürzen und die Abstände langsam verringern. Leider habe ich dadurch zum wiederholten Male einen Milchstau bekommen. Da es so heftig war und gar keine Milch an einer Seite mehr beim pumpen kam, hat meine Hebamme mich zum Frauenarzt geschickt am Montag.
Ich sollte eine Tablette Destinox nehmen und die Brüste komplett sofort in Ruhe lassen. Daran habe ich mich gehalten. Beim ausstreichen ist sowieso nie was gekommen.
Ich trinke seit dem fleißig Salbeitee und Pfefferminztee. Die Schmerzen vom Montag sind auch direkt abgeklungen. Kühle fleißig mit Quark und mache Kohlwickel. Die Brüste sind sehr prall und empfindlich und einige Stellen sind etwas hart. Alles ist aber ohne Fieber und Rötungen und absolut aushaltbar. Meine Frage: Wie lange dauert es bis die restliche Milch abgebaut wird? Muss ich doch nochmal zum Arzt? So eine Tablette möchte ich nicht nochmal nehmen. Kreislauf und Magen bedanken sich. Das war sicher so nicht der beste Weg aber ich habe meiner Ärztin vertraut und ich möchte das Kapitel einfach schließen und endlich die Zeit genießen mit dem kleinen Mann!!!
Viele Grüße und lieben Dank, Dunja
Liebe Dunja, Du solltest die harten Stellen zumindest massieren und versuchen, die Knoten zu lösen. Wie lange es dauert, bis die Milch komplett versiegt ist, kann ich Dir nicht sagen, aber es kann schon noch einige Tage dauern. Du kannst in den nächsten Tagen auch Deinen Salzkonsum einschränken, das hilft oft. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Liebe Grüße Biggi
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