Mitglied inaktiv
hallo biggi, erst kurz zu uns: meine tochter ist 10 monate alt, hat eine kuhmilchallergie und wird momentan noch nach dem frühstück, nach dem mittagessen und abends gestillt. wir schlafen auch alle zusammen, so dass sie nachts beim aufwachen (kurzes schreien bis ich sie anlege ca. 2 x nachts) schnell gestillt werden kann nun möchte ich beginnen, die stillmahlzeit nach dem mittagessen wegzulassen... da meine tochter aber nur so einschläft weiß ich nicht so recht wie ich das anstellen soll, denn ihren mittagsschlaf möchte ich ja beibehalten. wenn ich sie wach ins bett lege schreit sie... und mit dieser methode möchte ich sie nicht zum schlafen bewegen. ich habe auch schon versucht sie durch kuscheln auf dem schaukelstuhl in den schlaf zu wiegen, aber das funktionierte nicht sehr oft. wie kann ich meine tochter dahin führen ihren mittagsschlaf über längere zeit alleine zu halten (denn wenn ich mit ihr schlafe schläft sie 1 1/2 bis 2 stunden, aber ohne mich nur 30 min.) und vor allen dingen ohne stillen, ohne schreien lassen einzuschlafen? danke viele grüße janine
? Liebe Janine, eine Patentlösung, wie sich diese Situation von heute auf morgen ändern lässt, ehe das Kind von sich aus dazu bereit ist, gibt es nicht. Und vor allem liegt es nicht am Stillen, sondern an dem Kindern nun mal eigenen Nähebedürfnis, dass ein Baby länger schläft, wenn es nicht alleine ist. Wenn Du dein Kind nun abstillen willst, kannst Du das Stillen zunehmend immer weiter verkürzen und sich so quasi `ausschleichenA, aber das Abstillen bzw. das Verweigern der Brust in der Nacht gibt keine Garantie für ruhigere Nächte. Um das abendliche Stillen oder das Stillen vor dem Mittagsschlaf wegzulassen, bietet sich eine Veränderung des (Abend)Rituals an. Als nächstes kannst Du dann an die Verkürzen des Stillen gehen und auch den Vater am abendlichen Einschlafritual beteiligen. Ihr könnt ein festes Ritual mit Kuscheln und Vorlesen oder Geschichte erzählen einführen. Viele Eltern beginnen auch bereits bei einem wenige Monate alten Baby damit, den Tag am Abend noch einmal Revue passieren zu lassen und so ein Gespräch (das sich im Laufe der Zeit dann entwickeln wird) über die Erlebnisse, Freuden, aber auch Sorgen und Nöte des Kindes zu führen. Durch solch ein Gespräch bleiben Eltern dann auch in engem Kontakt mit ihrem Kind und der leider viel beobachtet Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kind kann entgegengewirkt werden. Auf alle Fälle solltest Du dich mit Geduld wappnen. LLLiebe Grüße Biggi
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