Mitglied inaktiv
Hallo! Es geht um folgendes: Eine Freundin in HAMBURG hat am 4.4. ihre Tochter bekommen. Da sie mit 2300g sehr klein war (obwohl termingerecht) musste sie am Anfang noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Dort wurde sie 'streng nach Vorschrift' mit Pre-milch, glaub ich, gefüttert. Seitdem verweigert sie strikt die Brust/hat es nie gelernt an der Brust zu trinken. Die Kleine ist wohl ansonsten gesund und nimmt auch gut zu, die Mutter wünscht sich nur so sehr zu stillen . Und ich habe nicht das Gefühl, dass sie dort gut betreut wird (hat aber grad weder Möglichkeit noch Zeit sich irgendwie umzusehen). Darum die Bitte, welche LLL-Stillberaterin käme dort in Frage? Oder was kannst du so sonst noch raten? Vielen Dank und herzliche Grüße, Marion.
Liebe Marion, zu einer Saugverwirrung kommt es dadurch, dass ein Baby mit dem Wechsel zwischen Brust und Flasche nicht zurechtkommt. Das Saugen an der Brust und das Saugen an einem künstlichen Sauger unterscheidet sich ganz erheblich voneinander und viele Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht zurecht und reagieren mit einer Saugverwirrung. Eine Saugverwirrung ist ein ernsthaftes Stillproblem und es kann sehr viel Mühe und Arbeit von allen Beteiligten erfordern, um das Kind wieder an die Brust zurück zu bekommen. Gerade deshalb sollten alle künstlichen Sauger zumindest in den ersten Wochen der Stillzeit möglichst vermieden werden. Aber auch später lässt sich das Risiko einer Saugverwirrung nie vollständig ausschließen. Falls es erforderlich ist zusätzliche Nahrung zu geben, sollte diese deshalb nicht mit der Flasche sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden, leider wird das in vielen Kliniken nicht so praktiziert. Es ist in jedem Fall sinnvoll, wenn Ihre Freundin bei der Rückführung Ides Kindes an die Brust von einer Stillberaterin vor Ort betreut werden. Im direkten Kontakt und Gespräch lässt sich eine solche Situation sehr viel einfacher lösen. Ihre Freundin kann sich möglichst bald an Frau OPITZ LÜDERS
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Leider scheint mir der Text nicht vollständig 'angekommen' zu sein. Das letzte was ich lesen konnte war 'möglichst bald an Frau Opitz Lüders' Und nun weiss ich nicht, wie man sie denn kontaktieren kann. Wäre nett, wenn du mir den Kontakt nochmal schreiben kannst. Vielen Dank und Grüße, marion.
sorry :-) Liebe Marion, zu einer Saugverwirrung kommt es dadurch, dass ein Baby mit dem Wechsel zwischen Brust und Flasche nicht zurechtkommt. Das Saugen an der Brust und das Saugen an einem künstlichen Sauger unterscheidet sich ganz erheblich voneinander und viele Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht zurecht und reagieren mit einer Saugverwirrung. Eine Saugverwirrung ist ein ernsthaftes Stillproblem und es kann sehr viel Mühe und Arbeit von allen Beteiligten erfordern, um das Kind wieder an die Brust zurück zu bekommen. Gerade deshalb sollten alle künstlichen Sauger zumindest in den ersten Wochen der Stillzeit möglichst vermieden werden. Aber auch später lässt sich das Risiko einer Saugverwirrung nie vollständig ausschließen. Falls es erforderlich ist zusätzliche Nahrung zu geben, sollte diese deshalb nicht mit der Flasche sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden, leider wird das in vielen Kliniken nicht so praktiziert. Es ist in jedem Fall sinnvoll, wenn Ihre Freundin bei der Rückführung Ides Kindes an die Brust von einer Stillberaterin vor Ort betreut werden. Im direkten Kontakt und Gespräch lässt sich eine solche Situation sehr viel einfacher lösen. Ihre Freundin kann sich möglichst bald an Frau OPITZ LÜDERS
und nochmal :-) Frau Christel Opitz Tel.: 040-7015579 wenden. Sie kann sicherlich weiterhelfen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Vielen Dank! werde ich sofort weiterleiten! grüße, marion
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