Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Erinnerst Du Dich noch? Vor Weihnachten hatte ich Dir zweimal gepostet, weil mich das nächtliche Stillen so schlauchte und ich so richtig fertig war. Ich wollte mich mal für Deine Tipps bedanken, von denen ich einige auch schön brav befolgt habe. Mit Hilfe von Eisentabletten und Vitaminen und vor allem viieeel Ruhe geht es mir auch wirklich wieder viel besser und auch das Schlafverhalten meiner Tochter hat sich gebessert, wenn sie auch noch weit davon entfernt ist, durchzuschlafen.. Heute hab ich aber mal wieder eine Frage....:-) Und zwar ist es so, daß meine Tochter, mittlerweile 7,5 Mo, mittlerweile locker 7 Stunden ohne Essen aushält :-), nur leider nicht nachts :-((. Ich stille sie nachts meistens mehrmals und dann nochmal so gegen 7.30. Dann ist sie auch zufrieden bis 13.00 oder 14.00. Die Banane, die ich ihr gegen 10.00 anbiete, will sie nicht, obwohl sie Banane eigentlich ganz gerne isst, und auch das Mittagsgläschchen interessiert sie nicht vor 13.00 und dann schafft sie auch nur eine halbe Portion. (Natürlich habe ich auch schon alternative Nahrungsmittel ausprobiert.) Gestillt werden will sie hinterher aber auch nicht mehr, sondern erst wieder nachmittags. Dann versuche ich sie möglichst viel anzulegen, aber es ist ja wirklich alles interessanter als meine blöde Brust :-). Tja und nachts wird dann getrunken, was das Zeug hält, und morgens ist sie dann richtig schön satt und zufrieden. Ich hätt nun natürlich gerne, daß sie nachts keinen Hunger hat und dafür aber vormittags und mittags :-). Hast Du vielleicht einen Tipp für mich, wie wir langsam den Rhythmus umstellen können? Oder ist das auch einfach eine Phase, durch die wir durch müssen und die sich irgedwann von alleine gibt? Vielen Dank schon mal! Uschi
? Liebe Uschi, schön, dass es dir wieder besser geht. Es gibt immer Phasen, die anstrengender sind im Leben als Mutter und es ist ganz wichtig, dass wir dann auf uns achten und wirklich genügend Möglichkeiten zum Erholen finden. So wie Du das beschreibst, ist es ja nicht so, dass deine Tochter eine durchgehende lange Schlafphase hat, die am Morgen beginnt, sondern lediglich eine „brustfreie" Zeit. Deshalb klingt es auch nicht so, als ob das Essen (oder Stillen) und die Schlafphasen direkt miteinander gekoppelt sind, höchstens in der Form, dass deine Tochter am Tag so viel erlebt, dass sie es nicht fertigbringt sich die Ruhe zu gönnen, die sie zum Stillen braucht und deshalb dann nachts das nachholt, was sie am Tag nicht getrunken hat. Der erste Schritt könnte sein, dass Du die nächtlichen Stillzeiten wirklich absolut unattraktiv verlaufen lässt. Es sollte nach Möglichkeit wirklich so ablaufen, dass außer Stillen nichts geboten ist, kein Licht, keine Gespräche, einfach keinerlei Aktivitäten, die zu vermeiden sind. So erfährt deine Tochter, dass die Nacht eine „stille Zeit" ist. Als nächstes kannst Du versuchen, dich mit deinem Kind am Vormittag und auch am Nachmittag für eine Weile in eine ruhige und absolut „langweilige" Umgebung zurückzuziehen und ihr dann die Brust anzubieten. Wenn es nichts gibt, was das Kind ablenkt, dann kann es sich eher auf das Stillen einlassen. Auf diese Weise erreichst Du vielleicht ein bisschen mehr Ausgewogenheit zwischen Tag und Nacht. Probier auch mal aus, ob deine Kleine zum für sie passenden Zeitpunkt am Abend ins Bett geht. Manchmal hilft es schon ein gutes Stück weiter, wenn das abendliche Zubettgehen ein bisschen vor- oder zurückverlegt wird. LLLiebe Grüße Biggi
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