Mitglied inaktiv
LLLiebe Biggi, vielen Dank für Deine informativen und wundervollen (und überhaupt nicht zulangen) Antworten!!! Deine Erfahrungen bestärken genau die Beobachtungen, die mein Mann und ich seit Jahren in bekannten und verwandten Familien machen. Es gibt Eltern, welche stolz berichten, daß das Kind Punkt X Uhr im Bett ist und auch sonst quasi nach allen Regeln (angeblich?) "funktioniert". Aber einige dieser Kinder gefallen mir ganz und garnicht, z.B. sind extrem schüchtern oder wirken sogar verstört oder sind völlig unausgeglichen. Wir kennen auch Familien, wo die Eltern sehr liebevoll auf die Kinder eingehen und das Kind in den Mittelpunkt stellen und nicht die Regeln, an die es sich zu halten hat. Auch hier beobachten wir, daß diese Kinder ausgeglichene Persönlichkeiten sind und später wiederum sehr interessiert und liebevoll mit Kleineren, z.B. auch mit meinen Sohn, umgehen. Und wenn wir uns unser "nicht-ganz-pflegeleichtes" gut 6 Monate altes "Kerlchen" ansehen, dann erfreuen wir uns auch jeden Tag aufs neue über seine reifende und sehr aufgeweckte Persönlichkeit, welche man unterstützen und nicht "brechen" sollte. Ganz ganz liebe Grüße Astrid
? Liebe Astrid, mach bitte deine Beobachtung weiter bekannt! Je mehr Eltern sehen und erleben, dass „erziehen" nicht gleichbedeutend ist mit „brechen" um so besser. Mein Traum ist der einer Welt, in der Kinder nicht als Last, sondern als Bereicherung und nicht als Gegner, sondern als Partner in einem gemeinsamen Miteinander angesehen werden. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Astrid, schön, dass es auch noch andere Eltern gibt, die sich - wie wir - auch für den "unbequemeren" Weg entschieden haben, der halt nicht der Weg des geringsten Widerstandes ist. Mich ermüdet etwas, dass ich zwar diesen unbequemen Weg gehe, mir dafür aber oft sagen lassen muss, dass ich doch doof bin... naja. die Wörter "liebevoll" und "Erziehung" schliessen sich nämlich überhaupt nicht aus gegenseitig... lg Doro
Mitglied inaktiv
Neulich habe ich einen Spruch gelesen: Erziehung ist Liebe und Vorbild. Sonst nichts. Das fand ich schšn und treffend. Karin
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