Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe mal wieder ein Problem. Leah (2) zickt nur noch herum, testet Grenzen aus, ist aggressiv und wütend, schlägt, tritt und ist grundsätzlich erstmal dagegen (auch beim Stillen lehnt sie erstmal wütend ab und will erst, wenn ich wieder am Einpacken bin). Ich hab mich nun mit einer Bekannten unterhalten und die meinte, die Anthroposophen würden diese Phase als den Punkt sehen, in dem man das Kind abstillen sollte, um (natürlich unter anderem) damit klare Grenzen zu setzen. Ich weiß nun nicht, was ich davon halten soll. Eigentlich gehe ich eher nach dem Rat von W. Sears und stille nach Bedarf (abends, nachts, morgens und mittags verlangt sie noch). Was hältst du von der Meinung? Danke Babsie
? Liebe Babsie, die Anthroposophen empfehlen das Abstillen mit spätestens neun Monaten. Stillen nach Bedarf ist keineswegs ein Widerspruch zum Thema Grenzen setzen. Auch ein gestilltes Kind braucht Grenzen, so wie es in einem der Grundsätze der La Leche Liga auch ausgedrückt wird: „Kinder brauchen liebevolle Anleitung und Führung". Wenn deine Tochter jetzt ihre Grenzen austestet, dann sprich nichts dagegen, dass Du ihr mit liebevoller Konsequenz vermittelst, wo Du diese Grenzen setzt und das kann durchaus auch einmal bedeuten, dass Du sagst: „Nein, Du hast gerade das Stillen abgelehnt und jetzt will ICH nicht". Bei einem Kind in diesem Alter bedeutet Stillen nach Bedarf nicht mehr das Gleiche wie bei einem kleinen Baby. LLLiebe Güße Biggi
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