Mitglied inaktiv
Hallo Biggi!Ich würde gerne wissen , ob durch die Muttermilch ein gewisser Schutz vor Rachitis beim Baby besteht.Ich gehe nun nicht mehr mit meinem Baby täglich raus und mag ichm nur ungern die D-Floretten geben.Oder kennst Du ein homöopathisches Mittel ? Gruß,mowo
Mitglied inaktiv
Liebe Mowo, Muttermilch enthält nur relativ wenig Vitamin D. Es ist zwar theoretisch möglich, den Vitamin D Gehalt der Muttermilch zu beeinflussen, doch dann müsste die Mutter so hohe Dosen einnehmen, dass es für sie selbst schon wieder kritisch wird. Von der Natur ist es vorgesehen, dass das Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht vom Kind selbst gebildet und nicht durch die Muttermilch zugeführt wird. Nun leben wir aber inzwischen nicht mehr in einer wirklich "natürlichen" Umwelt und wir müssen unsere Kinder vor dem Sonnenlicht schützen. Das bedeutet in vielen Fällen, dass die Kinder nicht mehr genügend Sonnenlicht abbekommen, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Ein weiteres Problem ist auch die Umweltverschmutzung: in einigen Gegenden ist die Luft so verschmutzt, dass ein Baby vielleicht sogar recht viel an der Sonne ist, aber die für die Vitamin D Bildung wichtigen Strahlen nicht mehr in ausreichender Menge durchkommen. Da ein Vitamin D Mangel sehr unangenehme Folgen haben kann, wird daher die Gabe von Vitamin D empfohlen. Besprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin/arzt sprechen, ob und in welcher Dosierung das Vitamin D jetzt erforderlich ist. Bei vielen Kindern hat es sich bewährt, die D Fluorette in die Backentasche zu schieben und anschließend anzulegen. DieFluorette löst sich schnell auf und wird dann mit der Muttermilch verschluckt.Gestillte Babys haben normalerweise einen gut entwickelten Würgereflex, so dass sie sich eher selten ernsthaft .verschlucken. LLLiebe Grüße Biggi
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